6 Folgen, Folge 1–6

  • Ein kurioser Einsatz wartet auf die Verkehrspolizei: beim Abschließen einer Amtshandlung wegen eines fehlenden Autokennzeichens werden die Beamten Martin und Robert auf einen Mann aufmerksam, der verwirrt sein Auto sucht. Schließlich scheint er fündig zu werden und verlässt den Parkplatz. Die Beamten schöpfen Verdacht, folgen dem Mann und halten ihn schließlich an. Es stellt sich heraus, dass der gebürtige Tunesier ohne gültigen Führerschein unterwegs ist, die Weiterfahrt wird ihm verboten. Doch der Mann ist sich keiner Schuld bewusst und will quasi als Entschädigung von den Beamten nach Hause gebracht werden.
    Das aufgekratzte Verhalten des Mannes verwundert die Polizisten, ein Alkotest wird durchgeführt. Um leichtsinnigen Rasern den Kampf anzusagen, führt die Wiener Polizei ein Roadrunner-Planquadrat durch. Lebensgefährlichen Wettfahrten im Stadtgebiet soll so ein Ende geboten werden. Tatsächlich ertappen die Beamten zwei Fahrzeuge, die sich mit Spitzengeschwindigkeiten von über 130 km/​h duellieren.
    Den beiden Lenkern wird sofort der Führerschein abgenommen. Doch damit ist die Anhaltung für die jungen Männer nicht vorbei. Sie müssen außerdem zur technischen Überprüfung durch die MA 46, wo mögliche illegale Umbauten an ihrem Auto festgestellt werden können. Während einer Kontrollfahrt werden die Polizisten Robert und Roger auf einen aggressiven Schnellfahrer aufmerksam. Der Mann ist fast doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Die Beamten verhängen eine Strafe von 137,- Euro.
    Da der gebürtige Rumäne keinen Wohnsitz in Österreich hat, kann ihm die Strafe nicht zugeschickt werden, er muss den Betrag sofort begleichen. Doch obwohl er genug Bargeld bei sich hat, weigert sich der Raser strikt zu bezahlen. Bei der Diskussion mit dem uneinsichtigen Lenker wird die Geduld der Beamten auf die Probe gestellt. In den Nachtstunden werden die Polizisten Martin und Robert zu einem Verkehrsunfall auf der A22 gerufen. Ein Mann konnte bei Staubildung nicht rechtzeitig bremsen und ist in das Fahrzeug vor ihm aufgefahren. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 11.11.2013ATV
  • Bei der nächtlichen Streife sorgt ein Autofahrer bei den Beamten für Kopfschütteln. Der Mann kann die Spur kaum halten und streift immer wieder den Randstein. Der Lenker wird sofort aus dem Verkehr gezogen. Laut eigenen Angaben hat der Mann nur zwei Bier getrunken, doch das Ergebnis des Alkomats spricht eine andere Sprache … Das Team der Verkehrspolizei überprüft Mopeds auf unerlaubte technische Umbauten und ihre Höchstgeschwindigkeit. Erzielen die Gefährte auf dem Rollenprüfstand mehr als 76 km/​h, müssen die Besitzer ihre Nummerntafeln noch an Ort und Stelle abnehmen.
    Und tatsächlich müssen viele junge Lenker nach der Kontrolle den Nachhauseweg zu Fuß antreten. Und: Auf das Unfallkommando wartet ein neuer Einsatz. Ein junger Student wurde beim Überqueren der Straße von einem PKW angefahren und schwer verletzt. Der Student wurde mittlerweile ins Krankenhaus gebracht, der Autofahrer wird vor Ort zu seiner Sicht des Unfallhergangs befragt. Er gibt an, dass der junge Mann ihm vor das Auto gelaufen sei. Da der Verletzte noch nicht befragt werden konnte, ist für die Beamten noch unklar, ob sie dieser Version Glauben schenken können …. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 18.11.2013ATV
  • Im Jahr 2012 hat die Polizei in ganz Österreich im Durchschnitt rund 13.150 Schnellfahrer pro Tag verzeichnet, im ganzen Jahr waren es insgesamt 4,8 Millionen Geschwindigkeitsübertretungen. Während einer nächtlichen Streife bemerkt das Team der Verkehrspolizei einen Lenker, der statt der erlaubten 80 km/​h mit einer Geschwindigkeit von 140 km/​h unterwegs ist. Bei der Anhaltung stellt sich heraus, dass der Autofahrer aus der Slowakei zudem eine ungültige Vignette auf seinem Fahrzeug angebracht hat. Auch dafür muss Strafe bezahlt werden. Da es mit der Slowakei kein sogenanntes Rechtshilfeübereinkommen gibt, kann dem Mann die Strafe nicht zugeschickt werden, sondern er muss den Betrag an Ort und Stelle begleichen.
    Der Raser sieht das jedoch nicht ein und empfindet die verhängte Strafe von 350 Euro als zu hoch. Er verwickelt die Beamten in eine Diskussion, deren Geduld wird auf die Probe gestellt. Nach dem Abschluss der Amtshandlung geraten die Verkehrspolizisten Martin und Robert in eine brenzlige Situation. Sie werden auf einem Parkplatz auf zwei verdächtige Fahrzeuge ohne Kennzeichen aufmerksam. Bei einem der Autos handelt es sich um einen deutschen Geländewagen, aus Erfahrung wissen die Polizisten, dass Fahrzeuge dieser Marke gerne gestohlen werden.
    Ein illegaler Autohandel wird vermutet, die Beamten verlangen von den Lenkern deshalb die Papiere der beiden Autos. Die Männer kommen dieser Aufforderung nur widerwillig nach und greifen ständig in ihre Jackentaschen. Die Polizisten sind in Alarmbereitschaft und gehen in Sicherungshaltung um sich im Falle eines Angriffs mit einer Waffe jederzeit verteidigen zu können. Desto schneller, desto besser so lautet die Devise im niederösterreichischen Zeillern, das Schauplatz für ein 1/​4 Meile Berg-Beschleunigungsrennen ist.
    Rund 200 PS-Fans mit Autos, Karts und auch Motorrädern nehmen daran teil, unter ihnen ist auch Jürgen Dutter mit seinem Fahrzeug, der 1200PS starken „rosa Kampfsau“. Im Vorjahr hat der Motorsport-Fan das Rennen haushoch gewonnen, nach wochenlangen Vorbereitungen und Umbauten am Auto hoffen er und sein Team auf einen erneuten Sieg. Mittlerweile schafft es der Audi 90 Turbo Quattro in 2,5 Sekunden von 0 auf 100. Doch als nach dem Testlauf ein Halbachsengelenk kaputt ist, scheint der Traum vom Sieg zu platzen.
    Das Unfallkommando wird zu einem Zusammenstoß zwischen einer PKW-Lenkerin und einem Fahrradfahrer gerufen. Die beiden Verkehrsteilnehmer sind an einer unübersichtlichen Kreuzung zusammen geprallt, der Fahrradfahrer wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht und konnte deshalb noch nicht zum Unfallhergang befragt werden. Die PKW-Lenkerin ist unversehrt und schildert vor Ort ihre Sicht des Zusammenstoßes. Revierinspektor Günther muss versuchen den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, denn noch ist offen ob die Schuld, wie von der Autolenkerin angegeben, wirklich nur den Radfahrer trifft. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 25.11.2013ATV
  • Die Beamten der Verkehrspolizei stoppen ein illegales Straßenrennen im Wiener Stadtgebiet. Die beiden Lenker waren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/​h doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs, den jungen Männern wird deshalb an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen. Doch damit ist der Schrecken für die Rennteilnehmer noch nicht vorbei. Denn die Beamten vermuten illegale Umbauten an den Fahrzeugen und bringen sie deshalb zur technischen Prüfstelle in der Roßauer Kaserne. Bei einem der Autos wird angenommen, dass die erlaubte Mindesttiefe von 11cm nicht eingehalten wird.
    Der junge Autobesitzer muss zittern, denn falls sich der Verdacht bestätigt, muss er neben seinem Führerschein auch noch seine Kennzeichen abgeben … Technische Umbauten am Fahrzeug sind auch das Top-Thema beim markenoffenen Tuning-Treffen im niederösterreichischen Ternitz. 300 Autofans aus ganz Österreich kommen dort zusammen um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Dass bei den Umbauten nicht immer alles legal ist, nehmen die Tuner in Kauf um dafür ein möglichst individuelles Fahrzeug ihr Eigen nennen zu können.
    Nach dem Motto je auffälliger, desto besser wird hier unter anderem eines der lautesten Autos Europas mit einem Lautstärke-Pegel von über 160 Dezibel präsentiert. Rene wiederum hat bei der Gestaltung von seinem Auto den Horrorfilm „Saw“ als Vorbild genommen und keine Kosten und Mühen gescheut um sich diesen Traum zu verwirklichen. Die Autobahn gilt nicht umsonst als gefährliches Pflaster Auffahrunfälle oder Zusammenstöße beim Spurwechsel gehören dort zur täglichen, traurigen Realität. Um nach Unfällen möglichst schnell die Verkehrssicherheit wieder herzustellen, ist ein speziell geschultes Team der Autobahnpolizei im Einsatz.
    Leiter Franz und Revierinspektor Bernhard werden zu einem spektakulären Unfall auf der A23 gerufen. Ein Fahrzeug hat sich überschlagen. Da kein anderes Auto an dem Unfall beteiligt war, vermuten die Beamten, dass die Lenkerin viel zu schnell unterwegs war und dann die Kontrolle über ihr Auto verloren hat. Wie durch ein Wunder scheint die Fahrerin jedoch unversehrt zu sein, sie hat sich selbst aus dem Wagen befreit.
    Während einer nächtlichen Kontrollfahrt beobachten die Verkehrspolizisten Martin und Alexander einen Lenker, der bei Rot über eine Ampel fährt. Nachdem der Mann die Anhaltezeichen der Polizei ignoriert, nehmen die Beamten die Verfolgung auf. Durch sein Fahrverhalten vermuten die Polizisten eine Alkoholisierung. Schließlich kommt der Lenker der Forderung zum Anhalten nach und gibt auch zu, dass er Bier getrunken hat. Ein Alkotest wird durchgeführt. Sollte der Promillegehalt über 0,5 liegen, bekommt der Mann eine Strafe, ab 0,8 muss er seinen Führerschein abgeben. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 02.12.2013ATV
  • Durch den plötzlichen Wintereinbruch herrscht Chaos auf Wiens Straßen. Die Beamten der Verkehrspolizei sind im Dauereinsatz, viele Lenker sind mit den Fahrverhältnissen überfordert. Auf Gruppeninspektor Martin und Revierinspektor Robert wartet ein besonders dringender Einsatz: mitten in einem Tunnel ist ein Pkw plötzlich stehen geblieben und lässt sich nicht mehr fortbewegen. Sowohl für den Fahrer als auch nachkommende Autos stellt das eine enorme Gefahr dar. Um keine Zeit zu verlieren, kümmern sich die Polizisten sofort um das Abschleppen des Wagens.
    Es stellt sich heraus, dass es durch einen leichtsinnigen Fehler zu der gefährlichen Situation gekommen ist: dem Lenker ist der Sprit ausgegangen. Die winterlichen Fahrverhältnisse fordern auch das Unfallkommando, die Beamten werden zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einer Straßenbahn gerufen. Zwei Menschen wurden bei dem Aufprall verletzt, einer davon schwer. Bei einer ersten Einvernahme geben sowohl der Straßenbahn- als auch der Autofahrer an, dass die Ampel zum Unfallzeitpunkt für sie auf grün geschalten war und sie deshalb in die Kreuzung gefahren sind.
    Die Beamten des Unfallkommandos müssen jetzt klären wer Recht hat bzw. ob eventuell eine der beiden Ampelanlagen falsch geschalten war. Bei den Tuning-Days im niederösterreichischen Melk präsentieren Autofans mit der Vorliebe für technische Umbauten ihre aufgemotzten Fahrzeuge. War das Tunen lange Zeit vorwiegend eine Männerdomäne, so finden sich mittlerweile auch immer mehr Frauen unter den Autobastlern. Sarah zum Beispiel verwandelt ihr Auto mit viel handwerklichem Geschick in einen Traum aus rosa.
    Das gemeinsame Hobby ist für so manch Tuning-Fans sogar Flirthilfe. Der beste Beweis dafür sind Markus und Manuela. Die beiden haben sich auf einem Tuning-Treffen kennengelernt, mittlerweile sind sie verheiratet und haben eine Tochter. Und so führt der sonntägliche Familienausflug eben nicht ins Grüne, sondern zu den Tuning Days. Die Begeisterung für das Umbauen von Fahrzeugen beginnt oft nicht erst beim ersten Auto, auch viele junge Mopedlenker helfen bereits mit technischen Spielereien nach um bei ihrem Zweirad eine höhere Leistung zu erzielen.
    Die Verkehrspolizei führt deshalb eine technische Schwerpunktkontrolle durch. Sollte die Höchstgeschwindigkeit auf dem Rollenprüfstand mehr als 76 km/​h erreichen, muss das Taferl abgenommen werden. Als das Moped eines jungen Mannes bei der Überprüfung plötzlich nur knappe 25 km/​h anzeigt, werden die Beamten skeptisch. Sie vermuten, dass eine sogenannte „Blackbox“ eingebaut wurde – ein versteckter Schalter, mit dem die Geschwindigkeit je nach Wunsch gedrosselt werden kann. Dieser muss jedoch erst gefunden werden …. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 09.12.2013ATV
  • Die Routinekontrolle eines Pkw-Lenkers bringt die Polizisten Alexander und Martin zum Schmunzeln. Denn eigentlich wollten die Beamten den Lenker auf seine etwas erhöhte Fahrgeschwindigkeit aufmerksam machen. Bei der Anhaltung bemerken sie jedoch, dass die Vignette am Fahrzeug komplett ausgebleicht und damit eigentlich ungültig ist. Der Besitzer erklärt auch gleich den Grund: er hat Farbe auf sein Auto bekommen und dieses deshalb mit Nitro gewaschen nur eben nicht bedacht, dass er die Vignette bei der Putzaktion vielleicht auslassen sollte. Für ein ungültiges Autobahnpickerl muss Strafe bezahlt werden.
    Die Polizei in Oberösterreich führt eine Schwerpunktkontrolle bei LKWs durch, der technische Zustand der Laster wird überprüft. Die Beamten wissen aus Erfahrung, dass technische Mängel wie verminderte Bremsleistung oder kaputte Reifen keine Seltenheit sind und dass desolate Transporter eine enorme Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen. Und tatsächlich werden die Beamten auch diesmal schnell fündig: bei einem LKW ist einer der Reifen auf der Innenseite derart ungleich abgefahren, dass das Gewebe bereits sichtbar ist.
    Dem Lenker wird die Weiterfahrt untersagt. Er bekommt jedoch die Möglichkeit den kaputten Reifen noch während des Kontrolltages zu wechseln und könnte somit einer Abnahme der Kennzeichen entgehen. Der 23jährige Bernd betreibt Tuning der Extraklasse. Er ist stolzer Besitzer eines Nissan GTR im Wert von 118.000 Euro und hat nochmals rund 120.000 Euro in den aufwendigen technischen Umbau des Sportwagens investiert. Das Ergebnis: eines der schnellsten Autos weltweit mit einer Höchstgeschwindigkeit von 360 km/​h und einer Leistung von 1250 PS.
    Den PS-Traum kann der Unternehmer jedoch nur auf deutschen Autobahnen und bei Rennen in Skandinavien richtig ausleben. Bevorzugt duelliert sich Bernd bei Rennen mit Ferraris oder Motorrädern, die dabei aufgenommenen Videos seiner Triumphe sind sein größter Stolz. Darüber, wie er sich diesen teuren Freizeitspaß leisten kann, hüllt sich der junge Tuning-Fan jedoch in Schweigen. Während einer Streife halten die Verkehrspolizisten Martin und Robert ein Fahrzeug mit stark getönten Scheiben an. In Österreich dürfen nur typengenehmigte Scheibenfolien angebracht werden, an den vorderen Seitenfenstern müssen diese eine Lichtdurchlässigkeit von 85% aufweisen.
    Auch wenn der Mann behauptet, dass ihm die Folien so genehmigt wurden, lassen sich die Polizisten von dieser Ausrede nicht beeindrucken, eine Anzeige wird ausgehändigt. Während der Amtshandlung bemerken die Beamten zudem, dass ein Baby ungesichert im Wagen sitzt. Die Mutter hatte es gestillt und deshalb auf den Schoß genommen im Falle einer Bremsung könnte das jedoch gefährliche Folge haben. Die Polizisten machen den Eltern deutlich, wie rücksichtlos ihr Verhalten ist. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 13.01.2014ATV

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