5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1
    Marianne Rosenberg verkörpert wie kaum eine andere Künstlerin die Entwicklung des deutschen Pop: Sie begleitet den Zeitgeist, und er begleitet sie. Seit drei Jahrzehnten kennt man ihre Lieder. Über ihre Biographie weiß man wenig. Zum ersten Mal erzählt sie ausführlich über ihr bewegtes Leben. Die Dokumentation von Claus Räfle zeigt Marianne Rosenberg, wie man sie nicht kennt. ( (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.11.2010rbb
  • Folge 2
    Mehr als 300.000 Berliner hatten sich vor dem Reichstag eingefunden, als Ernst Reuter mit einer flammenden Rede zur Legende wurde: „Ihr Völker der Welt … schaut auf diese Stadt“. Es war ein Appell an die Westalliierten die Luftbrücke aufrecht zu erhalten, ein Zeichen für den Durchhaltewillen der Westberliner während der Blockade 1948. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.11.2010rbb
  • Folge 3
    Zwei Jahrzehnte lebt und arbeitet Willy Brandt in und für Berlin, fast die Hälfte der Zeit als Regierender Bürgermeister. Die Dokumentation beleuchtet diese Zeit und erzählt von Brandts Beziehung zur Stadt. Sein Sohn Peter Brandt, der Journalist Jürgen Engert, enge Weggefährten und politische Mitstreiter wie Egon Bahr, Klaus Schütz und Hans-Jochen Vogel berichten von einem Ausnahmepolitiker. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.10.2011rbb
  • Folge 4
    Schon zu Lebzeiten umrankte Evelyn Künneke der Ruf, eine der großen Exzentrikerinnen des Showgeschäftes zu sein. Tatsächlich war ihr Leben wie ein spannend, schillernder Roman: voller glamouröser Höhepunkte und privaten Katastrophen. Zehn Jahre nach ihrem Tod rekonstruiert das Portrait von Claus Räfle die berührende und schillernde Geschichte ihres Lebens. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.11.2011rbb
  • Folge 5
    Deutschlands bekanntester Gangsta-Rapper kommt aus Berlin: Sido. Seine meist jugendlichen Fans liegen ihm zu Füßen. Sidos Musik ist direkt und hart – manche empfinden sie als obszön und geschmacklos. Sido ist ein Phänomen, das sich vor allem Erwachsene kaum erklären können. Er ist zum Helden der Generation des sozialen Ghettos geworden, einer Generation von Jugendlichen, die keine Chancen und wenig Perspektiven auf ein besseres Leben haben. Der Film begleitet Sido, der im wirklichen Leben Paul Würdig heißt, bei Proben, Konzerten, Backstage und beim Videodreh.
    Ist dabei, wenn er in seinem Tattoo-Studio von seinen Träumen erzählt. Sido packt aus, in seinen Texten und im Interview. Sido kam von ganz unten und hat sich hochgearbeitet: mit Fleiß, Ehrgeiz – und mit dem richtigen Marketing. Sido war der Mann mit der Maske, der sein Gesicht nicht zeigte: „Ich wollte sein wie Superman, der Mann, den man nicht erkennt.“ Mit seinem eigenen Plattenlabel Aggro Berlin brachte er den deutschen Hip-Hop-Markt durcheinander.
    Pornografisch, aggressiv und frauenfeindlich stellte er sich dar. Ein Rapper, der sich nimmt, was er haben will, der Drogen und Gewalt nicht abgeneigt ist. „Wir wollten anders sein, wir wollten polarisieren, wir wollten zeigen, dass wir die Härtesten sind“, erzählt Sido rückblickend. „Dass wir damit Erfolg haben würden, habe ich nicht geglaubt, bis der erste Scheck kam.“ 900.000 Alben hat er bis heute verkauft. Sido ist mit seinem Rap zum Millionär geworden. Er, der die Schule schmiss, seine Lehre als Erzieher nicht beendete, der Probleme mit der Polizei hatte, hat es dennoch geschafft.
    Heute zeigt sich Sido weitaus moderater – und ohne Maske. Sidos Texte sind mit den Jahren weicher und nachdenklicher geworden. Er berichtet von seinem Vater, den er nie wirklich kannte, von seinem Sohn, den er als 19-Jähriger bekam, von seinen Ängsten und Zweifeln – und von seiner Ostvergangenheit sowie den Gründen, warum er sie jahrelang verheimlicht hat. „Ich wurde in der Schule immer nur fertig gemacht. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.11.2011rbb

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