6 Folgen, Folge 1–6

  • In der neuen Sendung „Blaues Blut und Grüner Daumen“ ist Uschi Dämmrich von Luttitz unterwegs zu Adeligen mit grünem Daumen: Ab Samstag, 4. Mai 2013, besucht die Moderatorin, die selbst Baronin ist, eindrucksvolle Schloss- und Burggärten und deren adelige Besitzer. In der ersten Folge ist sie zu Gast bei Freiherr und Freifrau von Süsskind auf Schloss Dennenlohe in Unterschwaningen und bei Ignaz Graf zu Toerring-Jettenbach auf Schloss Frauenbühl in Winhöring in der Nähe von Altötting.
    Uschi Dämmrich von Luttitz: „Die Zuschauer dürfen hinter die Schlossmauern blicken und lernen Adelige kennen, die authentisch und bodenständig sind und mit einem wunderbaren Händchen ihre prachtvollen Schlossgärten pflegen. Die Sendung zeigt auch, wie sich die Adeligen der Herausforderung stellen, die alten Gemäuer für die nächste Generation zu erhalten.“ Der Park von Schloss Dennenlohe in Unterschwaningen ist das Werk von Robert Freiherr von Süsskind. In jahrelanger Arbeit hat er zusammen mit seiner Frau Sabine Freifrau von Süsskind ein 14 Hektar großes Areal geschaffen.
    Der Rhododendren-Park sucht seinesgleichen und ist der größte in Süddeutschland. Robert Freiherr von Süsskind ist nicht nur Gestalter, sondern leidenschaftlicher Gärtner. Er arbeitet täglich in seinem Park und hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, diesen ständig zu erweitern. Eine Passion, mit der er seine Frau Sabine angesteckt hat. Die nächste Verabredung hat Uschi Dämmrich von Luttitz in Winhöring auf Schloss Frauenbühl.
    Hier wird sie von Ignaz Graf zu Toerring-Jettenbach formvollendet mit Handkuss empfangen. Benannt wurde Graf Ignaz nach dem Vorfahren in seiner Familie, der zwischen 1720 und 1730 das Schloss, den Schlosspark und den Barockgarten in der jetzigen Form errichtete. Wie damals bepflanzen die heutigen Schlossherren die Beete, die von Buchshecken umgeben um zwei zentrale Brunnen symmetrisch angelegt sind. Und so finden sich im Garten von Schloss Frauenbühl Zierblumen, Obst und Gemüse in direkter Nachbarschaft. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.05.2013Bayerisches Fernsehen
  • In dieser Folge wird Uschi Dämmrich von Luttitz als Erstes in Baden-Württemberg erwartet, in Langenburg. Empfangen wird sie von Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg und seiner Frau Saskia Fürstin zu Hohenlohe-Langenburg. Deren prächtiger Barockgarten grenzt direkt ans Schloss. Anschließend geht es zurück nach Bayern, ins „Fuggerschloss Kirchheim“, wo Angela Fürstin Fugger von Glött der Moderatorin Einblick in Garten, Schloss und Leben gewährt. Der Barockgarten des Fürstenpaars zu Hohenlohe-Langenburg ist wahrlich ein Schmuckkästchen.
    Hauptsächlich Rosen in allen Formen und Farben haben es den Hausherren angetan. Bei allem Sinn für Schönheit ist aber auch das Kriterium der Pflege mit entscheidend bei der Bepflanzung der verschiedenen, liebevoll angelegten Beete, erzählt der Fürst beim gemeinsamen Rundgang. Für sein ebenfalls zum Anwesen gehörendes Waldstück hat sich das Fürstenpaar etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ein Teil ist als Waldklettergarten ausgebaut – so wird der Besitz gleichzeitig erhalten und für Besucher nutzbar gemacht.
    Für die nächste Verabredung steuert Uschi Dämmrich von Luttitz ihren Oldtimer zurück nach Bayern. Ihre Gastgeberin erwartet sie auf Schloss Kirchheim, einem über 400 Jahre alten prächtigen Renaissancebau, berühmt zum Beispiel für seinen „Zedernsaal“. Angela Fürstin Fugger von Glött hegt eine besondere Liebe zum Eigenanbau von Obst und Gemüse. Und so finden sich die beiden Frauen nach einem Rundgang durch den Schlossgarten bald in einem der Gewächshäuser der Fürstin wieder, wo sie ausgiebig über Borretschblüten, Bestäubung und nützliche Schnecken fachsimpeln. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.05.2013Bayerisches Fernsehen
  • 30 Min.
    Uschi Dämmrich von Luttitz ist im Nachbarland Österreich unterwegs. Dort ist sie zunächst zu Gast in der Nähe von Salzburg, im Fuschler Garten der Gesellschaftsfotografin und Gastgeberlegende Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Anschließend geht es weiter nach Niederösterreich, in den 14 km entfernt von Krems gelegenen Park von Schloss Grafenegg. Eigentümer ist Prinz Tassilo Metternich, der in Österreich – wegen der anderen Gesetzeslage – offiziell Tassilo Metternich heißt. Der Garten von Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn liegt tief versteckt im Wald und gehört zu einem Jagdhaus der Familie.
    Prominente wie Prince Charles, Arnold Schwarzenegger, Sean Connery und Curd Jürgens waren hier bereits zu Gast. Auf der Terrasse mit Blick über die Lichtung plaudert Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz mit Ihrer Durchlaucht über deren Schaffen als Fotografin, Gastgeberin und natürlich als Gärtnerin. Jedes Jahr pflanzt die „Mamarazza“, wie die Fürstin in Anlehnung an „Paparazzo“ liebevoll genannt wird, ihre geschmackvollen Blumenarrangements selbst und beweist dabei Sachkenntnis und Geschmack.
    Schloss Grafenegg ist umgeben von einem sehr großen, herrlichen Landschaftspark nach englischem Vorbild. Eine schöne Idee, dass die Moderatorin von ihrem Gastgeber Tassilo Metternich nicht zu einem Rundgang, sondern zu einer Rundfahrt eingeladen wird. Und so geht es im Golf Cart entlang der geschwungenen Wege vorbei an ausgedehnten Wiesen und bis zu 250 Jahre alten Baumriesen.
    Der Schloss- und Parkeigentümer ist gleich über mehrere Linien mit dem Staatskanzler Metternich verwandt. Ihm ist sehr daran gelegen, den für jeden zugänglichen Park in seiner Schönheit zu bewahren, aber auch für heutige Bedürfnisse zu erschließen und kulturell zu nutzen. So gibt es das Projekt der „Komponistenbäume“ und es entstand eine architektonisch ambitionierte Freiluft-Konzertbühne des Landes Niederösterreich, die nun einen Teil des historischen Schlossgartens in „ganz neuem Licht“ erscheinen lässt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.05.2013Bayerisches Fernsehen
  • 30 Min.
    Die Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Sayn zählen zu den hochadeligen Familien Deutschlands. Auf Schloss Sayn in Bendorf-Sayn bei Koblenz wird Moderatorin Ursula Dämmrich von Luttitz empfangen vom Chef des Hauses Alexander Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Sayn und seiner Frau Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Anschließend geht es zurück nach Bayern, nach Stepperg im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Dort hat die Spezialistin in Sachen Adelsgärten eine Verabredung mit Guy Graf von Moy und seiner Frau, Verena Gräfin von Moy. Schloss Sayn ist umgeben von einem herrlichen Park mit uraltem Baumbestand, der durch Neupflanzungen der Familie in jüngster Zeit wortwörtlichen „Nachwuchs“ erhalten hat: So zieren auch ein junger Ginkgo (gepflanzt von einem Sohn des Fürsten) und eine Trauerweide (gepflanzt von einer Tochter) das fürstliche Anwesen.
    Gekrönt wird es von einem ganz besonderen Highlight, dem Schmetterlings-Pavillon. Ursprünglich die Idee von Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, entstand im Schlossgarten ein kleines Paradies für tropische Pflanzen und über 200 Schmetterlingsarten. Die Insekten sind für die Fürstin mehr als nur hübsche Tiere: Sie engagiert sich für deren Erhalt und versteht sie als Symbol für eine schützenswerte Umwelt und die Schönheit der Natur.
    Der Garten der Grafen von Moy ist nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten gestaltet und ist ein eindrückliches Beispiel gelebter Gartenkultur: Angelegt wurde der Park bereits im Zeitalter der Romantik, dem damaligen Zeitgeist entsprechend. Die heutigen Eigentümer, Graf und Gräfin von Moy, haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Optimierungen vorgenommen. Das Wissen dafür haben sie sich selbst angeeignet und Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt. Vor allem die Visionen von Verena Gräfin von Moy wurden dabei verwirklicht – die Renaturierung eines Flusses, das Versetzen von Balustraden und das Absenken von Terrassen inbegriffen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.05.2013Bayerisches Fernsehen
  • Ganze neun Gärten wird Uschi Dämmrich von Luttitz in Augenschein nehmen und mit deren blaublütigen Besitzern nicht nur über Blumen und Gartentipps sprechen. Erwartet wird sie von Carl-Anton Fürst Fugger-Babenhausen-de Polignac in Biberbach und von Paul Graf von Schönborn-Wiesentheid in Wiesentheid. Uschi Dämmrich von Luttitz trifft diesmal Carl-Anton Fürst Fugger-Babenhausen-de Polignac in Biberbach und Paul Graf von Schönborn-Wiesentheid in Wiesentheid. Ihr erstes Ziel liegt in Bayerisch-Schwaben. In ihrem schmucken Oldtimer ist Garten-Spezialistin Uschi Dämmrich von Luttitz unterwegs zu den berühmten „7 Gärten“ des Fürsten Fugger-Babenhausen-de Polignac.
    Der gemeinsame Parkspaziergang gerät dabei wie eine kleine Reise um die Welt. So hat der Fürst rund um seine „Villa Lillefors“ u.a. einen englischen, schwedischen, italienischen, japanischen und spanischen Garten angelegt – jeder einzelne eine Augenweide. Die nächste Verabredung führt die „Forschungsreisende“ in Sachen Adelsgärten nach Unterfranken ins Schloss Wiesentheid. Hier erwartet sie Paul Graf von Schönborn-Wiesentheid.
    Der neben dem Schloss gelegene 10 Hektar große Garten ist nach dem Vorbild englischer Landschaftsparks angelegt. So mancher Baum ist für Graf von Schönborn-Wiesentheid mit Kindheitserinnerungen verbunden. Bei der Pflege der Anlage gilt für ihn: Es wird so wenig wie möglich gärtnerisch eingegriffen, die Natur soll das Sagen haben. Und so ist auch der ebenfalls zum Besitz gehörende, nahe gelegene englische Park von Schloss Weissenstein in Pommersfelden ein Genuss für alle Liebhaber ausgedehnter Spaziergänge durch Wald und Wiesen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.06.2013Bayerisches Fernsehen
  • Ursula von Luttitz ist wieder unterwegs zu prachtvollen Gärten und deren aristokratischen Besitzern. Aglaja von Rumohr ist im badischen Sulzburg-Laufen die erste Gesprächspartnerin der Moderatorin. Im Anschluss geht es weiter in die Nähe von Landshut zu Lidvine Gräfin von Preysing-Lichteneck-Moos, die mit ihrer Familie auf Burg Kronwinkl lebt. Aglaja von Rumohr ist in die Fußstapfen ihrer Mutter getreten. Nicht nur, dass sie deren grünen Daumen geerbt hat, auch die von ihr gegründete Staudengärtnerei „Gräfin von Zeppelin“ führt die heutige Chefin mit Leidenschaft und Tatkraft weiter. Rund 2.500 verschiedene Stauden in einer unglaublichen Vielfalt an Blüten und Blättern stehen zur Auswahl – hier hat man wahrlich die sprichwörtliche Qual der Wahl.
    Lidvine Gräfin von Preysing-Lichteneck-Moos ist die nächste Gastgeberin von Ursula Freifrau von Luttitz, wie die Moderatorin korrekt heißt. Burg Kronwinkl ist herrlich auf einem Hügel gelegen. Der dazu gehörende Burggarten wurde einst, als im 18. Jahrhundert die Mode der englischen Landschaftsparks den Kontinent erreichte, entsprechend umgestaltet. Was nicht heißt, dass nicht die eine oder andere Blüte des Schmetterlingsflieders für schönste Farbtupfer sorgt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.06.2013Bayerisches Fernsehen

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