Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Vom Herbst 1941 bis zum 23. Juli 1944 existierte in Lublin/​Majdanek ein Konzentrationslager, in dem mindestens 250000 Menschen ermordet worden sind. Vom 26. November 1975 bis zum 30. Juni 1981 wurde in Düsseldorf ein Prozess gegen fünfzehn der mehr als 1500 SS-Bewacher des Lagers geführt. Man klagte sie wegen der Beteiligung an dem hunderttausendfachen Mord an. (Text: NDR)
  • Folge 2
    Vor dem Düsseldorfer Landgericht werden die Vorgänge im Lager Lublin/​Majdanek untersucht. Ehemalige Häftlinge und ehemalige Mitglieder der SS-Wachmannschaften beschreiben Aufbau und Organisation des Konzentrationslagers. Sie schildern die Arbeitskommandos und den Ablauf von Tötungsaktionen, denen während der dreijährigen Geschichte des Lagers mindestens 250000 Menschen zum Opfer fielen. (Text: NDR)
  • Folge 3
    Das „Unternehmen Erntefest“ war eine der spektakulärsten Mordaktionen im tödlichen Alltag des Lagers. Am 3. November 1943 erschossen SS- und Polizei-Einheiten innerhalb von elf Stunden etwa 17000 Juden. Am 30. Juni 1981 sprach das Gericht sein Urteil über die Schuld der Angeklagten an diesen Verbrechen. Von den ursprünglich 15 Beschuldigten wurden acht zu Haftstrafen zwischen drei Jahren und lebenslänglich verurteilt. (Text: NDR)

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