Der Fluss

Xiao-kang (Lee Kang-sheng) lebt in Taipeh. Sein Vater (Miao Tien) verbringt seine Zeit damit, Männern in Saunas nachzuspüren. Seine Mutter (Lu Hsiao-ling) verdient das Essen für Mann und Sohn und für ihren Liebhaber. Zufällig trifft Xiao-kang eine alte Freundin, die inzwischen Produktionsleiterin beim Film ist. Sie nimmt ihn mit zu Dreharbeiten. Xiao-kang lässt sich überreden als Komparse in einem verschmutzten Fluss zu treiben. Nach dem Dreh überkommen ihn heftige Schmerzen. Es beginnt eine Odyssee zu zahlreichen Ärzten und Heilern.

Xiao-kangs Zustand verschlechtert sich. Auf der Suche nach einem Wunderheiler reisen Vater und Sohn in den Süden. Dort begibt sich der Vater auf die Suche nach einer Sauna. Auch Xiao-kang sucht eine Sauna auf und begegnet zufällig seinem Vater. Zu Hause stellt sich heraus, dass die Decke im Zimmer des Vaters undicht ist. Es tropft und tropft. Die Mutter sucht die Quelle des Lecks. Während es gewittert und stürmt, bricht sie die leer stehende Wohnung über ihrer eigenen auf. (Text: arte)