Für den Aufbau nach der Flut – Die SWR Benefizsendung

Die Wassermassen sind verschwunden, die Zerstörung ist geblieben. Unzählige haben durch die verheerende Flut ihr Zuhause, über 180 Menschen ihr Leben verloren. Der Aufbau hat begonnen, aber er wird Jahre dauern. Umso mehr gilt jetzt: #Zusammenhalten im Südwesten. Die Menschen benötigen weiterhin Unterstützung und deswegen setzt der SWR mit der Benefizsendung am 10. September 2021 ein Zeichen: Wir bleiben bei Euch – und vergessen die Opfer der Katastrophe nicht. Wie geht es den Flutopfern zurzeit? Betroffene und Helfende schildern die aktuelle Situation und blicken auf die vergangenen Wochen zurück.

Expert*innen und Prominente berichten von ihren Erfahrungen und Einschätzungen. Die Probleme und Themen sind unermesslich: kein Strom, kein Wasser, keine Infrastruktur, mangelndes Gesundheitssystem, dafür jede Menge Müll. Und Trauer. Wie geht es weiter? Wie sieht konkrete Unterstützung aus? Eine Vielzahl von Hilfsaktionen aus der Bevölkerung sorgen für Unterstützung und Zuversicht in den betroffenen Gebieten.

Deswegen veranstaltet der SWR ein Benefizkonzert am Vortag der Sendung direkt in Trier – unweit von dem von der Flut betroffenen Stadtteil Trier-Ehrang. Auf der Bühne stehen Fury in the Slaughterhouse, Jupiter Jones und Julia Neigel. Diese Auftritte bilden auch den musikalischen Rahmen der Livesendung. Daneben werden zahlreiche Musiker*innen aus dem Südwesten musikalische Grußbotschaften entsenden und Anteil nehmen an den Schicksalen der Flutopfer. „#Zusammenhalten im Südwesten“ ist das Motto des SWR Benefiztages am 10. September, an dem sich alle SWR Programme beteiligen und aufrufen, weiterhin für die Betroffenen zu spenden.

Gespendet werden kann ab sofort mit dem Stichwort „SWR Hochwasserhilfe“ unter swr.de/​hochwasserhilfe zugunsten der „Aktion Deutschland hilft“. Am Tag der Live-Sendung ist ab 16 Uhr die Spenden-Hotline zugunsten der Flutgebiete geschaltet. Die Benefizsendung entsteht in Zusammenarbeit mit Kimmig Entertainment. Moderiert wird sie von Florian Weber. (Text: SWR)