Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall
- USA 1999 (Galaxy Quest, 102 Min.)
- Komödie
- Parodie
- Science-Fiction
„Niemals aufgeben, niemals kapitulieren!“ – so lautete jeweils der Leitspruch von Peter Quincey Taggart (Tim Allen), Commander des Raumschiffs Protector in der Fernsehserie „Galaxy Quest“. Das Darstellerensemble der Protector-Crew scheint noch immer an dem Motto festzuhalten, obschon die Serie vor 20 Jahren gelaufen ist. Mittlerweile zehren die zweitklassigen Schauspieler etwa bei Ladeneröffnungen von der Popularität vergangener Tage. An einem Fan-Treffen wird Taggart von einer Gruppe echter Ausserirdischer angesprochen, die er für besonders begeisterte Anhänger hält. Die Thermianer haben „Galaxy Quest“ auf ihrem Heimatplaneten empfangen und für historische Dokumentationen gehalten.
Nun suchen sie Rat bei ihrem Vorbild Taggart, weil der insektenartige Finsterling Sarris (Robin Sachs) die Thermianer bedroht. Da die Protector-Crew – die üppige Blondine Gwen (Sigourney Weaver), der ehemalige Shakespeare-Mime Alex (Alan Rickman), der nervöse Schwarze Tommy (Daryl Mitchell), der sanftmütige Fred (Tony Shalhoub) und der hysterische Guy (Sam Rockwell) – dankbar ist für jedes Jobangebot, lässt sie sich auf das Raumschiff der Thermianer beamen. Während die Crew vom Schock überwältigt ist, in einer Realität gelandet zu sein, die jener aus der Fernsehserie beängstigend ähnlich sieht, setzen die Ausserirdischen ihre ganze Hoffnung auf die Fähigkeiten der Erdlinge.
Doch der schauspielernden Protector-Besatzung sagt diesmal kein Drehbuch, was zu tun ist. Die Science-Fiction-Komödie „Galaxy Quest“ spielt eindeutig auf die „Star Trek“-Filme mit Captain Kirk & Co. an. Dabei schafft es die respektlose Parodie, echte Trekkies ebenso für sich einzunehmen wie gnadenlose „Star Trek“-Hasser. Das dürfte zum einen an Komiker Tim Allen liegen, den man aus der Fernsehserie „Hör mal, wer da hämmert!“ kennt, an Sigourney Weavers selbstironischer Demontage ihrer starken Frauenfigur in den „Alien“-Filmen und an Alan Rickmans Anspielungen auf Shakespeare-Weihen. (Text: SRF)
Dean Parisot inszenierte diese herrlich schräge Sci-Fi-Komödie, gespickt mit wunderbaren Dialogen und Sketchen, 1999. Die Hauptrollen sind mit Sigourney Weaver, Tim Allen und Alan Rickmann hervorragend besetzt, und auch Tricktechnik und Special Effects sind vom Feinsten. Diese Komödie, die das Genre mit einem Augenzwinkern persifliert, ist sowohl Genrefreunden als auch denen, die es noch werden wollen, wärmstens zu empfehlen! Das aktuelle Projekt von Tim Allen ist die Komödie „The Six Wives Of Henry Lefay“ (Buch und Regie: Howard Michael Gould). An Allens Seite agieren u. a. Jenna Elfman, Paz Vega, Elisha Cuthbert und Andie MacDowell. Wann der Film in die deutschen Kinos kommt, steht derzeit noch nicht fest. Die 59-jährige Sigourney Weaver, die unter anderem ihren Abschluss an der Eliteuniversität Yale gemacht hat, spricht fließend deutsch, englisch und französisch. Außerdem ist Sigourney nicht nur beruflich sehr erfolgreich, auch in der Liebe hat sie das große Los gezogen: Seit 1984 ist sie mit ihrem Mann, dem Regisseur Jim Simpson verheiratet. (Text: Disney Channel)
Originalsprache: Englisch
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