Gotthilf Fischer – König der Chöre

D 2013 (60 Min.)
  • Portrait
  • Dokumentation

Gotthilf Fischer gehört zu den fünf bekanntesten Deutschen, wie eine Umfrage ergab. Oft als „Herr der singenden Heerscharen“ bezeichnet, leitete er schon als 15-Jähriger seinen ersten Chor. Einem größeren Publikum wurde er bekannt, als er 1974 beim Endspiel der Fußball-WM mit seinen Chören in München auftrat und vor einem Milliardenpublikum das ganze Stadion zum Singen brachte. In den folgenden Jahren war Gotthilf Fischer immer wieder für eine Überraschung gut. Er widmete Jimmy Carter eine Friedensmesse oder sang in Rom für den Papst. Er war so erfolgreich, dass ihn die RAF einst „wegen Volksverhetzung“ auf ihre Todesliste setzte.

Viele Jahre produzierte der SWR mit ihm die volkstümliche Sendung „Straße der Lieder“. Er bringt alle zum Singen, ob Rentner oder eine Gruppe von Punks vor dem Bahnhof in Hannover. Für Schlagzeilen sorgte sein Auftritt bei der Love-Parade in Berlin und seine Teilnahme als Dirigent beim „Smoke on the water“-Gitarrenweltrekord in Leinfelden-Echterdingen. Gotthilf Fischer lässt sich nicht einordnen. Jetzt wird er 90 Jahre alt. Viele Promis gratulieren ihm zum Geburtstag: Blacky Fuchsberger, Harald Schmidt, Frank Zander, Susanne Fröhlich, Christian Ulmen, Ulrich Tukur, Peter Maffay und der Rapper Cro. (Text: SWR)

Deutsche TV-Premiere02.02.2013SWR Fernsehen

Sendetermine

Sa 19.12.2020
16:00–17:00
16:00–
Sa 10.02.2018
16:30–17:30
16:30–
So 03.02.2013
01:05–02:05
01:05–
Sa 02.02.2013
20:15–21:15
20:15–

Cast & Crew

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