Sita sings the Blues

USA 2008 (80 Min.)
  • Animation
„Cry me a River“: Sita trauert um ihre verlorene Liebe. – Bild: ZDF und Nina Paley
„Cry me a River“: Sita trauert um ihre verlorene Liebe.

Die Göttin Sita aus dem indischen Nationalepos „Ramayana“, Gattin von König Rama, wird von Ravana, dem Fürsten der Dämonen, geraubt. Rama kann seine Gattin zurückerobern, verstößt sie aber, weil er an ihrer Reinheit zweifelt. Sita beweist mittels einer Feuerprobe ihre Unschuld. Doch das Volk verliert den Respekt vor seinem Herrscher, sodass sich Rama erneut von seiner Frau abwendet. Sita unterzieht sich einer weiteren Prüfung: Die Erde möge sie aufnehmen, wenn sie frei von Schuld sei. So geschieht es dann auch, und König Rama bleibt allein zurück. Diese mythologische Erzählung wird mit einer autobiografischen Geschichte verwoben, die ebenfalls von einer Trennung handelt: Nina, das Alter Ego der Regisseurin, und Dave sind ein Paar.

Als Dave beruflich für ein halbes Jahr von San Francisco nach Indien zieht, löst er sich von seiner Freundin. Sie bemerkt es nicht und ist am Boden zerstört, als Dave per E-Mail Schluss macht. Nina liest das „Ramayana“-Epos und findet Trost in Sitas Geschichte, die in Ninas Interpretation von traurigen Blues-Songs aus den 1920er Jahren untermalt wird, die von Liebe und Trennungsschmerz handeln. (Text: 3sat)

Deutsche TV-Premiere03.05.20123satInternationaler Kinostart2008

Originalsprache: Englisch

DVD & Blu-ray

Sendetermine

Mi 30.03.2016
04:25–05:40
04:25–
Di 29.03.2016
23:40–01:00
23:40–
Mi 09.09.2015
00:30–01:50
00:30–
(OmU)
Fr 02.11.2012
04:55–06:15
04:55–
Do 01.11.2012
15:25–16:45
15:25–
Mi 03.10.2012
15:40–16:55
15:40–
Do 03.05.2012
22:25–23:45
22:25–

Cast & Crew

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