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Baku in Aserbaidschan, das Gebiet der weltweit ersten Ölquellen, ist erneut im Fokus ausländischer Investoren und deren Bemühungen, die unermesslichen Ölreichtümer des Landes zu erschließen. „Source“ verfolgt die Pipeline von unseren Autobahnen zurück zu dieser surrealen unheimlichen Landschaft, von der unser Lebensstil abhängt, wo Kühe auf verschmutztem Land grasen und Kinder mit hochgiftigem, klebrigem Zeug spielen. Den drei Vierteln der Bevölkerung, die unter der Armutsgrenze leben, verspricht die Nachfolge-Regierung der Sowjetunion, dass das Öl Aserbaidschan zu einem „richtigen Land“ machen wird. Zu einem wohlhabenden und blühenden „neuem Kuwait“. Aber zwischen großen Ölfirmen wie British Petroleum und der korrupten Regierung, die die eigenen Taschen füllt, steht die Frage: Was bedeutet all das für den Normalbürger in Aserbaidschan? Ist dieses flüssige Gold vielmehr ein Fluch als ein Segen für das geplagte Land? (Text: MDR)