Tradition und Feminismus Starke jüdische Frauen

D 2023 (30 Min.)
  • Dokumentation
  • Gesellschaft
  • Religion
 – Bild: Pixabay

Die Männer beten, lehren und richten – die Frauen kümmern sich um Küche und Kinder. Dieses Rollenbild haben Religionen über Jahrhunderte gefestigt – auch das Judentum. Vor allem in orthodoxen jüdischen Gemeinden haben Frauen längst nicht dieselben Rechte wie die Männer. Doch jüdische Frauen begehren auf, zeigen sich selbstbewusst und fordern Gleichberechtigung. Rabbinerin Andriani wurde vor drei Jahren in Berlin ordiniert und ist Rabbinerin der liberalen jüdischen Gemeinde Göttingen. Sie setzt sich gegen den Gender Pay Gap ein, gegen die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Und sie möchte, dass moderne Werte und Feminismus in den jüdischen Communities ihren Platz bekommen.

Auch Anna Fuhrmann kämpft für die Gleichstellung jüdischer Frauen. Sie ist regionale Leiterin des queer-jüdischen Vereins „Keshet“. Ihr Ziel ist die Integration homosexueller und intersexueller Personen, vor allem auch in der jüdischen Gemeinschaft. Starke jüdische Frauen im Portrait: die queere Aktivistin und Feministin Anna Fuhrmann und die liberale Rabbinerin Jasmin Andriani. Sie erzählen über ihr Verständnis von Geschlechterrollen, berichten über Diskriminierung und über ihren Kampf für die Gleichstellung von Frauen im Judentum. (Text: ARD)

Deutsche TV-Premiere24.09.2023Das Erste
Alternativtitel: Rabbinerin, Feministin, Aktivistin

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Do 07.12.2023
16:15–16:45
16:15–
Do 09.11.2023
18:00–18:30
18:00–
So 15.10.2023
10:30–11:00
10:30–
So 24.09.2023
11:45–12:00
11:45–

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