bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Die Oper auf dem Place de la Bastille ist ein Mammutprojekt François Mitterrands. Anlässlich des 200. Jahrestags der Französischen Revolution wird das Milliardenprojekt bewilligt. Schon kurze Zeit nach der Fertigstellung werden erste Baumängel entdeckt. – Bild: ZDF und © Icône Production./​© Icône Production
    Die Oper auf dem Place de la Bastille ist ein Mammutprojekt François Mitterrands. Anlässlich des 200. Jahrestags der Französischen Revolution wird das Milliardenprojekt bewilligt. Schon kurze Zeit nach der Fertigstellung werden erste Baumängel entdeckt.
    Im Mai 1981 wird François Mitterrand Präsident von Frankreich. Sofort beauftragt er eine Reihe von Großbauten in Paris. Seine Vorbilder sind die größten Monumente der Geschichte. Die Pyramide vor dem Louvre, die Nationalbibliothek, der große Bogen „La Grande Arche“, die Oper an der Bastille – nichts scheint die Baulust von François Mitterrand zu befriedigen. Wie kein Präsident vor ihm hat er Paris durch seine Bauten geprägt. Dabei weisen alle seine Bauten Bezüge zum alten Ägypten auf. Oftmals finden sich Symbole und geheimnisvolle Zeichen nur im Verborgenen, sodass sie für die Öffentlichkeit gar nicht sichtbar sind. Was treibt den französischen Staatspräsidenten während seiner beiden Amtszeiten an, derart geheimnisumwobene Monumente in Auftrag zu geben und bis zu seinem Tod so unermüdlich zu bauen? Der Film „Geheimes Paris – Monumente, Macht, Magie“ sucht nach Motiven. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.10.2018ZDFinfo
  • Folge 2
    In den Katakomben liegen die Gebeine von etwa sechs Millionen Pariser Bürgern, welche ab 1785 von den umliegenden Friedhöfen in den Untergrund überführt wurden.
    Die größte Nekropole der Welt, riesige Steinbrüche und Abwasserkanäle, die die gesamte Stadt untertunneln. Unter den Straßen von Paris liegen im Verborgenen unterirdische Megabauten. Die Metropole, die auch „Stadt der Lichter“ genannt wird, hat eine dunkle und unheimliche Seite. In den Katakomben ruhen Millionen Tote, deren Knochen bizarr inszeniert sind. Diese Nekropole hat die Pariser Bevölkerung vor Krankheiten wie der Cholera gerettet. Doch auch der Bau der gigantischen Kanalisation war überlebenswichtig. Zeitweise überstieg die Zahl der Seuchen-Toten in Paris die Geburtenrate.
    Ohne diesen 2400 Kilometer langen Megabau, der unter das Pariser Straßennetz gegraben wurde, wäre die Pariser Bevölkerung durch ihren eigenen Dreck womöglich zugrunde gegangen. Seit dem Mittelalter wurde unter Paris Kalkstein für die überirdischen Bauten abgetragen. Die Kathedrale Notre-Dame und viele andere Großbauten wurden aus diesem Material errichtet. So entstanden riesige Hohlräume unter der Erde. Jahrhundertelang drohten ganze Straßenzüge einzustürzen. Erst Ludwig XVI. schaffte es, die Stadt zu stabilisieren. Zu all diesen Orten hat die Öffentlichkeit kaum Zutritt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.10.2018ZDFinfo
  • Folge 3
    Dort, wo heute Sacré-Coeur steht, starben im 3. Jahrhundert Christen den Märtyrertod.
    Die Basilika Sacré-Coeur de Montmartre ist einer der meistbesuchten Orte in Paris. Die Geschichte des gigantischen Baus ist geprägt durch Machtkämpfe zwischen Politik und Geistlichkeit. Ein Monumentalbau, der Frankreich spaltete und der zwischen die Fronten konservativer Katholiken und antiklerikaler Republikaner geriet. Und auch architektonische Herausforderungen prägten die Geschichte des strahlend weißen Kirchenbaus. London, Paris, Rom – drei Städte, drei Geschichten und eine Gemeinsamkeit: Jede dieser Metropolen birgt Megabauten, deren Geheimnisse zum Teil bis heute im Verborgenen liegen. Strategische Bunkeranlagen, das weltweit erste U-Bahn-Netz, eine lebensrettende Kanalisation und zwei der ikonischsten Kirchen der Welt: Diese Bauten sind wahre Meisterleistungen ihrer Zeit, die London, Paris und Rom bis heute prägen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.06.2020ZDFinfo

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