Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (15 Min.)
    Homosexualität ist in Katar mit hohen Strafen belegt – Auspeitschen, bis zu sieben Jahre Haft, sogar die Todesstrafe ist möglich. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022 sollen zwar auch LGBTIQ+-Fans im Wüstenstaat willkommen sein, Einheimischen wird das Ausleben ihrer Sexualität dennoch verwehrt bleiben. Im RTL Nachtjournal Spezial sprechen RTL-Reporter exklusiv mit Einheimischen über ihre schwierige Lage. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.06.2022RTL
  • Folge 2 (23 Min.)
    Homosexualität ist in Katar mit hohen Strafen belegt – Auspeitschen, bis zu sieben Jahre Haft, sogar die Todesstrafe ist möglich. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022 sollen zwar auch LGBTQI+-Fans im Wüstenstaat willkommen sein, Einheimischen wird das Ausleben ihrer Sexualität dennoch verwehrt bleiben. In der News-Reportage sprechen Reporter exklusiv mit Einheimischen über ihre schwierige Lage. (Text: ntv)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.11.2022ntv
  • Folge 3 (10 Min.)
    Im heutigen Teil der Reportage-Reihe „Rote Karte statt Regenbogen“ schauen die Reporter Jonas Gerdes und Timo Latsch erneut nach Katar und zeigen, dass sich die Situation der queeren Community im Emirat weiter verschlechtert hat.
    So soll die Abteilung für präventive Sicherheit des Innenministeriums von Katar seit März 2023 wieder verstärkt gegen homosexuelle Bürgerinnen und Bürger vorgehen, u.a. durch Überwachung der sozialen Medien. Katar sei „jetzt noch konservativer und strenger“ geworden, klagt Transfrau Faisal, und sieht in den Debatten um Regenbogen-Symbole bei der WM sogar einen Auslöser dafür: „Die Regenbogen-Symbolik hat uns eher geschadet als genützt. Einige denken jetzt, dass LGBTIQ+ ein Import aus dem Westen sei.“ Das habe viele Menschen in Katar noch wütender gemacht, erklärt sie. Den RTL-Recherchen zufolge gibt es in Katar seit Jahren geheime Konversionstherapie-Zentren, in denen LGBTIQ+ Menschen gegen ihren Willen festgehalten werden und „umerzogen“ werden sollen, um heterosexuell zu werden.
    Aus einem solchen Umerziehungszentrum soll auch Abdullah A. geflohen sein, ein homosexueller Katarer, der im Jahr 2017 Asyl in Großbritannien erhielt und 2021 an einer Überdosis verstarb. Seine beste Freundin Vanessa Ager berichtet: „Es war ein religiöses Institut, wo sie versucht haben ihn umzuerziehen, damit Freunde und die Familie ihn als heterosexuellen Mann anerkennen. Wenn sie gehofft haben, er könnte seine Homosexualität ‚wegbeten‘, wäre er dort für den Rest seines Lebens gewesen.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.06.2023RTL

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