In einer Stunde bin ich wieder da

Der Müllkutscher Vince Lang beginnt zusammen mit einigen Partisanen den Widerstand in Ungarn in der Zeit von 1937 bis 1941 zu organisieren und einen Anschlag auf einen Abgeordneten vorzubereiten. Dieser Anschlag wird allerdings durch einen Geheimpolizisten durchgeführt, da die Polizei von diesem Plan erfährt um damit der politischen Polizei einen Vorwand zu einer neuen Kommunistenverfolgung zu geben. Der Geheimpolizist hat einen Doppelgänger: Vincent Lang.

Ein Häftling der politischen Abteilung soll zu einem Geständnis „überredet werden“. Nun sind zwar die „Überredungskünste“ von Folterknecht Katica (Janos Csanil) groß, aber hier hat er es mit einem Kommunisten zu tun und dieser bleibt standhaft. Inspektor Brenner (Ferenc Kallal) braucht unbedingt einen Sündenbock für das 1937 von der Geheimpolizei selbst ausgeführte Attentat aus einen Abgeordneten. Doch da ist auch Vincia, der Held der Serie, der auch festgenommen wurde.

„Hierbei handelt es sich, wenn ich das so sagen darf, um die Krönung meines Lebenswerkes“, so der Uhrmacher (Istvan Nagy) über eine Höllenmaschine, die in kurzer Zeit losgehen soll. Gelingt die Bombenprovokation, dann hat die geheime Staatspolizei einen Vorwand auch mit die Kommunisten und Wiederstandskämpfer der von Ungarn 1939 bereits annektierten Gebiete in Serbien und der Slowakei zu verhaften. Alles scheint raffiniert eingefädelt. Ausführen soll die Tat dann aber Vinces Doppelgänger.

Der Altwarenhändler Valko (Ferenc Bessenyei und seine Tochter Vera Vencel) sind zur Polizei gekommen, um Vinces Unschuld zu beweisen. Beide habe sich ein Alini ausgedacht, das Vince in seiner ganzen Tragweite kaum begreift.

Im Kleiderschrank versteckt – so war Vince (Gabor Harsanyl) von seiner jetzigen Ehefrau Vera damals in ihrer Wohnung überrascht wurden, inzwischen gehört er zur Familie, zumindest auf dem Papier. Denn ein Papier ist diese Ehe geblieben. Vinces Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Während das faschistische Deutschland seine erfolgreiche Westoffensive feiert und Ungarn den Überfall auf Jugoslawien vorbereitet, ist Vince noch dabei, darüber nachzudenken, wie er seinen unbefriedigenden privaten Verhältnissen ein Ende bereiten kann.

Vince (Gabor Harsanyl) ist wieder einmal Opfer eines grausamen Irrtums geworden. Die Männer nämlich, in deren Hände er gefallen ist, sind keineswegs Partisanen. Das hat aber Vince erst begriffen, nachdem er ihnen von seiner letzten Tätigkeit für die Kommunisten erzählte.

Das Jagdhaus des Jugoslawn Zatovics stellt sich zunehmend als eine Falle heraus. Und das soll es auch für Vince und Keracs werden – so hat es sich jedenfalls ihr Begleiter Lehnert gedacht. Daß die Falle schließlich nach mancherlei turbulenten Ereignissen ganz anders zuschnappt, davon sind alle Beteiligten überrascht. Am meisten natürlich Vince.

Vince (Gabor Harsanyl) hat seinen neuen Freund Dogan gerade noch die Waffe wegnehmen können. Schwer verwundet, wollte sich Dogan das Leben nehmen. Die Situation ist recht schwierig, denn Medikamente und Verbandsmaterial der Partisaneneinheit sind fast verbraucht und eine neue Lieferung wird es nicht mehr geben, da der Verbindungsmann gefaßt wurde. Eine neue schwere und abenteuerliche Mission wartet auf Vince.

Vincent Lang verkleidet sich im Jahr 1941 zum Arbeitsdienstler und fährt an die Front, wo er Feldwebel wird.

Vincent Lang verkleidet sich als Friseur, wo ihm das Einseifen die meiste Freude bereitet.

Vincent Lang wird in eine Bande aufgenommen. Als sie mißtrauisch werden, ist es fast zu spät.

Vincent Lang schlägt sich mit verschiednen Namen weiterhin in verschiedenen Berufen durch, bis er sich den sowjetischen Partisanen anschließt.

Vincent Lang hat versprochen in einer Stunde wieder da zu sein. Aus dieser Stunde sind 5 Jahre geworden, in denen er als Partisan in verschiedenen Ländern auf vielen Schlachtfeldern gegen die Nazis gekämpft hat.