In Sachen Mord

Der an den Rollstuhl gefesselte Künstler Spinner feiert allein die Beendigung eines neuen Kunstwerks. Er genehmigt sich ein kühles Bier und schaltet den Computer ein, um eine Partie Schach im Internet zu spielen. Doch sein Glück ist nur von kurzer Dauer: Plötzlich fällt ein Schatten über ihn, und eine Eisenstange beendet brutal das Spiel … für immer.Am Tatort stellen die Detectives Tessa Vance und Steve Hayden fest, daß der Mörder noch Zeit hatte, Spinners Spielpartner über Internet die Botschaft „Spinner gibt auf“ zu senden. Die Polizeifotografin Constable Dee Suzeraine ringt mühsam um Fassung, als sie den Namen auf dem Monitor sieht: Sie kannte Spinner – eine Internetfreundschaft.
Ist auch der Killer durch das Internet an sein Opfer herangekommen?Andere ungelöste Mordfälle haben ein ähnliches Muster: Der Täter hat jedesmal etwas

Persönliches vom Tatort mitgenommen und einen Würfel zurückgelassen. Und alle Opfer waren Teilnehmer desselben Spieleforums im Internet. Tessa und Steve wird klar, daß sie es mit einem Serienkiller zu tun haben: ein Spieler mit einer Vorliebe für Mord.Ein neuer Mord macht schließlich alles noch komplizierter.
Das Opfer hatte weder einen Computer noch Zugang zum Internet. Aber Tessa spürt, daß sie bereits auf der richtigen Fährte ist. Sie und Steve ziehen Computerexpertin Becky zu Rate, um den Täter zu fassen, bevor er erneut zuschlagen kann.Derweil findet Dee im Internet-Forum einen neuen Chat-Partner, Felix. Die beiden unterhalten sich über Spinners Tod und spielen ein Spiel: Katz’ und Maus. Ein harmloses Vergnügen. Aber dann macht Dee den wahrscheinlich größten Fehler ihres Lebens: Sie sendet ihrem neuen Spielpartner ihre Adresse … (Text: VOX)