Miniserie in 6 Teilen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Mäge gibt sein Bestes beim MusicStar-Casting. Dimitri Stapfer als Markus – Bild: SRF/​Pascal Mora
    Mäge gibt sein Bestes beim MusicStar-Casting. Dimitri Stapfer als Markus
    Markus ist 40 Jahre alt und in einer psychiatrischen Klinik eingesperrt. Seine Augenringe sitzen tief, auf seinem Arm sind mysteriöse Zahlen eingeritzt. Er reflektiert über Entscheidungen in seinem Leben – was hätte er besser machen können? Mit 20 Jahren nahm Markus an Stelle seiner Schwester Eva an der Castingshow MusicStar teil. Als er wegen der Anspannung in der Toilette beinahe einen Nervenzusammenbruch erlebt, erhält er von Baschi ein Xanax. Doch die Dosis ist viel zu hoch – und Markus’ Casting endet in einer Katastrophe.
    Der misslungene Auftritt wird im Fernsehen ausgestrahlt, wodurch Markus zum Gespött wird und die Phrase «Leider Nein, Mäge» zu einem viralen Meme wird. Das Meme verfolgt Markus bis zu seinem 40. Geburtstag. Von seinen glorreichen Träumen, Musiker zu werden, ist nichts mehr übrig. Er arbeitet in einem Elektro-Discounter und kann die Kinder nicht zeugen, die sich seine Frau von ihm wünscht.
    An seinem 40. Geburtstag verursacht sein Handy beim Laden einen mysteriösen Kurzschluss und er erhält eine SMS von seiner eigenen Nummer – aus der Vergangenheit. Als er realisiert, welche Möglichkeiten ihm mit dem Draht zu seinem jüngeren Ich offenstehen, beginnt er sein Leben zu verändern – mit ungeahnten Konsequenzen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 21.04.2024SRF 1Original-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SRFOriginal-Online-PremiereSo 21.04.2024Play Suisse
  • Folge 2
    Mindblow Folge 2 Mäge und Sandra kommen sich in der Disco (wieder) näher. Sylvie Marinkovic als Sandra, Dimitri Stapfer als Markus Buch: Eric Andreae, Fanny Nussbaumer, Adrian Aeschbacher, Urs Humbel Regie: Eric Andreae Produktion: Shining Film AG Copyright: SRF/​Pascal Mora; Mindblow Folge 2 Mäge und Sandra kommen sich in der Disco (wieder) näher. Sylvie Marinkovic als Sandra, Dimitri Stapfer als Markus Buch: Eric Andreae, Fanny Nussbaumer, Adrian Aeschbacher, Urs Humbel Regie: Eric Andreae Produktion: Shining Film AG Copyright: SRF/​Pascal Mora
    Nachdem Markus sein jüngeres Ich davor gewarnt hat, die Pille von Baschi zu schlucken, landet er in einer neuen Realität. Er ist auf einmal erfolgreicher Musiker, sein Leben scheint perfekt. Doch sein ehemals engstes Umfeld bezahlt einen hohen Preis für seinen Ruhm: Robin ist obdachlos, seine Schwester Eva sitzt im Gefängnis. Markus ist nicht mehr mit Sandra verheiratet, sondern mit der MusicStar-Kandidatin Leila. Mit ihr hat er sogar eine gemeinsame Tochter.
    Robin konfrontiert Markus in seinem schicken Zuhause. Nur wegen Markus’ neuem Leben sei er obdachlos, wirft er ihm vor. Kurz darauf erhalten sie einen Anruf von Eva aus dem Gefängnis. Langsam realisieren die drei die Tragweite der SMS in die Vergangenheit. Zwischen Robin und Markus bricht ein Streit aus. Robin will versuchen, alles wieder rückgängig zu machen. Doch Markus will nicht zurück in sein «Leider Nein, Mäge»-Leben. Er ist sicher, dass er mit seiner neu gefundenen Starpower eine Lösung finden kann. Doch die Zeit läuft ihnen davon, denn sie verlieren nach und nach die Erinnerung an ihr «altes» Leben.
    Während Markus versucht, seine Schwester aus dem Gefängnis zu holen, lässt er sein Handy bei Robin, damit er die Situation evaluieren kann. In der Vergangenheit gelangt das Handy ebenfalls in die Hände von Robin. Die beiden Robins fassen einen Plan, um ihr Leben wieder zurück auf die alte Bahn zu lenken – und lösen eine weitere Kettenreaktion aus. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 21.04.2024SRF 1Original-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SuisseOriginal-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SRF
  • Folge 3
    Mäge braucht ein neues Handy, ist aber pleite, v.li.: Eric Lüthi als Noah, Dimitri Stapfer als Markus
    Eva erwacht in einem abgenutzten Van; allem Anschein nach ihr einziges Zuhause. Im Internet findet sie heraus, dass Markus eine erfolgreiche Casting-Show moderiert. Sie ist wütend – ist Markus etwa immer noch der grosse Gewinner in der neuen Realität? Wie konnte das geschehen? Die Manipulation der Vergangenheit muss aufhören.
    Eva konfrontiert ihren Bruder während den Dreharbeiten seiner Show. Es scheint, dass die Veränderung durch Robin Wirkung gezeigt hat und Mäge nicht nur ein berühmter Moderator ist, sondern auch wieder der Mann von Sandra. Eva hingegen ist immer noch eine gescheiterte Existenz – eine kleine Trickbetrügerin ohne Freunde.
    Nach und nach findet Eva jedoch heraus, dass sie eine sorgfältige Liste mit allen wichtigen Ereignissen der vergangenen 20 Jahren geführt hat. Ist diese Realität vielleicht nur eine Zwischenstufe auf Evas Weg nach ganz oben? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 22.04.2024SRF 1Original-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SuisseOriginal-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SRF
  • Folge 4
    Mindblow Folge 4 Eva ist plötzlich ein globaler Superstar. Helen Wills als Eva Buch: Eric Andreae, Fanny Nussbaumer, Adrian Aeschbacher, Urs Humbel Regie: Eric Andreae Produktion: Shining Film AG Copyright: SRF/​Pascal Mora
    Markus strandet in der neuen Realität in einer psychiatrischen Klinik. Er ist verwirrt und beschuldigt sich selbst, das Leben aller anderen ständig zu ruinieren. Das überrascht seine Pflegerin Sandra aber nur mässig. Seit seinem ersten Auftritt in der Liveshow von MusicStar gilt er als psychisch instabil. Er bezichtigte damals vor laufender Kamera seine Schwester, seine Songs «mithilfe der Zukunft» zu stehlen und damit sein Leben zu ruinieren. Markus will nicht untätig zusehen, wie er seinen engsten Schaden zufügt. Er fasst einen Plan, aus der psychiatrischen Klinik zu fliehen.
    Der junge Robin schaut im Bandraum alte Videokassetten von seinem verstorbenen Vater. Plötzlich macht er eine erschütternde Erkenntnis: Der Kurzschluss, der seinen Vater tötete, weisst eine frappante Ähnlichkeit mit dem Kurzschluss auf, der die Verbindung der Handys über die Zeit hinweg verursachte. Wollte Robins Vater etwa auch eine Verbindung in die Vergangenheit herstellen, um seine Ehefrau – Robins Mutter – vor dem Tod zu retten?
    Er spricht mit Eva über seine Theorie, dass die Verbindung nur Unheil bringen kann. Die beiden sind froh, dass Eva zuvor die SIM-Karte und damit die Verbindung zerstört hat. Dabei ahnen sie aber nicht, dass dem vierzigjährigen Markus eine Katastrophe bevorsteht. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 22.04.2024SRF 1Original-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SuisseOriginal-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SRF
  • Folge 5
    Mäge kann die Ankunft in der neuen Realität nicht fassen: Dimitri Stapfer als Markus
    Markus ist tot. Die Verbindung in die Vergangenheit zerstört. Zwischen Eva und Robin herrscht eine emotionale Spannung. Robin fühlt sich selbst schuldig, vermisst Luan und kritisiert Evas Selbstbezogenheit. Es gibt nur noch eine Möglichkeit, seinen besten Freund wieder zu retten: Sie müssen versuchen, erneut eine Verbindung in die Vergangenheit herzustellen. Überstützt rennt Robin in ihren alten Bandraum.
    Dort angekommen, fragt er Pflegerin Sandra nach Hinweisen, die der verstorbene Markus in der Klinik hinterlassen hat. Tatsächlich hat er seine Wände mit irren Notizen vollgekritzelt. Doch schaffen sie es rechtzeitig, das Gekritzel von Markus zu entschlüsseln, bevor sie sich an nichts mehr erinnern? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt – ein Wettlauf für das Weiterleben von Markus. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDi 23.04.2024SRF 1Original-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SuisseOriginal-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SRF
  • Folge 6
    Mindblow Folge 6 Eva und Baschi sind plötzlich ein glückliches Paar. Sebastian Bürgin als Baschi (Mitte links), Helen Wills als Eva (Mitte rechts) Buch: Eric Andreae, Fanny Nussbaumer, Adrian Aeschbacher, Urs Humbel Regie: Eric Andreae Produktion: Shining Film AG Copyright: SRF/​Pascal Mora
    Die Erinnerung an die SMS ist ausradiert. Markus, Eva und Robin erinnern sich nicht mehr an ihre ursprüngliche Vergangenheit. Dass sie einmal das Gefühl hatten, eine Verbindung in die Zukunft zu haben, erscheint ihnen als schlechter Witz – jugendlicher Leichtsinn.
    Den Zwanzigjährigen wird klar, dass sie sich nicht mehr auf ihr zukünftiges Selbst verlassen können. Nur sie selbst können ihre Zukunft gestalten, und sie müssen mit dem Risiko leben, dass sie nicht die perfekte Entscheidung treffen. Der junge Markus merkt bei der Sendung MusicStar, wofür sein Herz schlägt – ihre gemeinsame Band. Er trifft eine wichtige Entscheidung. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDi 23.04.2024SRF 1Original-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SuisseOriginal-Online-PremiereSo 21.04.2024Play SRF

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