„Lena Lorenz“: Letzte Folgen mit Patricia Aulitzky vor Umbesetzung

ZDF-Heimatserie steht vor Hauptdarstellerinnen-Wechsel

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 21.08.2018, 14:07 Uhr

Patricia Aulitzky ist „Lena Lorenz“ – Bild: ZDF/Thomas K. Schumann
Patricia Aulitzky ist „Lena Lorenz“

Im Frühjahr hat das ZDF bekannt gegeben, dass die Titelrolle der Heimatserie „Lena Lorenz“ umbesetzt wird, da die bisherige Hauptdarstellerin Patricia Aulitzky auf eigenen Wunsch aussteigen wollte. Doch es liegen noch vier bislang ungezeigte Folgen mit Aulitzky vor, für die nun Ausstrahlungstermine bekannt sind: Die 90-Minüter sind ab dem 4. Oktober donnerstags um 20:15 Uhr zu sehen.

Die eigensinnige Hebamme Lena Lorenz tritt in den bayerischen Bergen leidenschaftlich und auf humorvolle Art für ihre Überzeugung ein. In der ersten neuen Folge „Babyglück hoch drei“ benötigen die Eltern Emma (Cornelia Gröschel) und Karl Wagner (Bernhard Piesk) nach der Geburt ihrer Drillinge Unterstützung, doch die beiden haben niemanden, auf den sie dauerhaft zurückgreifen können. Als dann auch noch eine Fremde auftaucht, die sich als Karls Mutter entpuppt, ist Emma überrumpelt: Weshalb hat ihr Mann seine Eltern bisher verheimlicht?

In der zweiten Folge „Mutter für drei Tage“ findet Lena vor ihrer Praxistür ein Baby. Die Hebamme versorgt den frisch entbundenen Säugling und sucht nach dessen Mutter. Dabei trifft sie auf die 16-jährige Rika (Amber Marie Bongard), die sich alleine um ihre jüngeren Geschwister kümmert, da ihre Mutter Katrin (Julia Richter) tablettensüchtig ist. Probleme gibt es auch auf dem Lorenzhof, als ein Presslufthammer die Ruhe der Feriengäste und Lenas Praxisbetrieb stört.

Nachdem sich Patricia Aulitzky von „Lena Lorenz“ verabschiedet hat, tritt Judith Hoersch in ihre Fußstapfen und übernimmt fortan die Rolle (fernsehserien.de berichtete). „Ich hatte ein tolles Team, das ich vermissen werde, weil es durch die intensive Arbeit auch zu einer Art Familie geworden ist. Aber ich bin vor allem Schauspielerin und ich brauche deshalb neue Herausforderungen. Ob das Kino, Fernsehen oder wie jetzt mit Philipp Hochmair auf der Bühne des Burgtheaters ist – ich sehne mich nach dem Wandel und muss deshalb meinem Bauchgefühl folgen“, begründete Aulitzky ihren freiwilligen Ausstieg.

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