„Supernatural“: Neue Details zum geplanten Spin-Off

„Wayward Sisters“ als Backdoor Pilot in der 13. Staffel

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 06.08.2017, 17:38 Uhr

Jody Mills (Kim Rhodes, m.), Claire (Kathryn Newton, l.) und Alex (Katherinen Ramdeen, r.) in einer Folge der Originalserie – Bild: The CW
Jody Mills (Kim Rhodes, m.), Claire (Kathryn Newton, l.) und Alex (Katherinen Ramdeen, r.) in einer Folge der Originalserie

Für „Supernatural“ ist „Wayward Sisters“ bereits der zweite Versuch, ein Spin-Off an den Start zu bringen. Im Rahmen der TCA Press Tour verriet Showrunner Andrew Dabb nun auch weitere Details zu dem Format, das den Zuschauern in der zehnten Folge der kommenden 13. Staffel vorgestellt wird. Diese Episode des langlebigen Horrordramas fungiert als sogenannter ‚Backdoor Pilot‘.

Das Drehbuch wird von Dabb und dem langjährigen „Supernatural“-Autor Robert Berens entwickelt. Im Gegensatz zu dem gescheiterten Spin-Off „Bloodlines“ in der neunten Staffel, stehen hier keine neue Figuren im Zentrum, sondern mehrere Charaktere, die Fans bereits seit Jahren kennen.

Hauptfigur der neuen Serie wäre Sheriff Jody Mills (Kim Rhodes). Zu ihr gesellt sich eine Gruppe junger Frauen, die alle aufgrund übernatürlicher Phänomene ihre Familien verloren haben: die Teenager Claire Novak (Kathryn Newton) und Alex Jones (Katherine Ramdeen) sowie Patience Turner, die Enkelin der aus der Mutterserie bekannten Hellseherin Missouri Moseley. Ebenfalls mit dabei ist Sheriff Donna Hanscum (Briana Buckmaster), die zuvor in drei Folgen des Originals mitwirkte.

Laut Andrew Dabb wird „Wayward Sisters“ zwar deutliche Unterschiede zur Mutterserie aufweisen, aber dennoch das gleiche Feingefühl, die gleiche Antriebskraft und die gleichen Kernthemen zum Inhalt haben. Das wichtigste davon ist natürlich das Thema Familie. „Wir haben intern [über ein Spin-Off] gesprochen, seitdem wir Claire Novak in der zehnten Staffel eingeführt haben. Und da Alex unter Jodys Dach lebt, dachten wir schließlich, das könnte die richtige Gelegenheit sein“.

Von Anfang an sei eine solche Spin-Off-Idee sehr viel stärker von den Fans begrüßt worden, als das zuvor gescheiterte „Bloodlines“. „Die Fans haben das in einer Weise angenommen, mit der wir nie hätten rechnen können“, so Dabb. „In der letzten Staffel war ein Start aufgrund [der übergreifenden Handlung] nicht möglich, aber in dieser Staffel fühlt es sich richtig an. Außerdem wird es sich sehr organisch aus der ersten Hälfte der Staffel heraus entwickeln“.

Die 13. Staffel von „Supernatural“ startet auf dem US-Network The CW am Donnerstag, den 12. Oktober.

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