Nostromo – Der Schatz in den Bergen

Südamerika 1890. Der resolute Brite Charles Gould eröffnet die Silbermine seines Vaters wieder und gibt dem von Revolutionen zerrütteten Costaguana neue Hoffnung. Die Arbeit entfremdet ihn von seiner Frau Emilia, aber er gewinnt das Vertrauen des neuen Präsidenten Ribiera und des allseits geachteten Seemanns Nostromo. Der rasche wirtschaftliche Aufschwung weckt jedoch die Habgier des Kriegsministers Montero und des kaltblütigen Gouverneurs Sotillo. Es kommt zum blutigen Putsch. (Text: MDR)

Minenbesitzer Charles Gould bittet den Seemann Nostromo, eine Ladung Silber vor den anrückenden Putschisten in Sicherheit zu bringen, hinter der auch der habgierige Gouverneur Sotillo her ist. Nostromo gerät auf hoher See in Lebensgefahr und versucht, Unterstützung für den belagerten Gould zu holen. Die einsame Emilia Gould erkennt, dass Charles die Mine mehr bedeutet als sie. Teresa Viola ist verbittert darüber, dass sich ihr nobler Vertrauter Nostromo für das Silber aufopfert, während sie im Sterben liegt. (Text: MDR)

Pedro Montero, der neue Machthaber der Provinz Sulaco, will den Minenbesitzer Charles Gould hinrichten lassen. Nostromo und der Rebellenführer Hernandez retten ihn in letzter Sekunde. Obwohl Nostromo als Volksheld gefeiert wird, plagen ihn Schuldgefühle wegen einer veruntreuten Kiste mit Silber. Nur seine Geliebte Giselle weiß davon. Nostromo macht sich als Händler selbstständig, um seinen Reichtum zu kaschieren. Dabei kommt es zu einem tragischen Unfall. (Text: MDR)