Folge 16

  • Folge 16/​2023

    Folge 16
    Umstrittener Monsignore: Georg Gänswein in Wien: Der langjährige Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., Monsignore Georg Gänswein, hat schon zu Lebzeiten des verstorbenen Papstes Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Seine Ähnlichkeit mit „Dornenvögel“-Hauptdarsteller Richard Chamberlain machte ihn auch für die Regenbogenpresse attraktiv. Im innerkirchlichen Konflikt zwischen den reformfreudigen Kräften um Papst Franziskus und den beharrenden um Benedikt XVI. unterstützte er die Bewahrer. Sein Buch „Nichts als die Wahrheit. Mein Leben mit Benedikt XVI.“, veröffentlicht unmittelbar nach dessen Tod, befeuert den Konflikt zusätzlich. In der „Orientierung“ spricht Georg Gänswein über seine Rolle zwischen zwei Päpsten, seinen Werdegang und seine persönliche Zukunft. Ein Beitrag von Konstantin Obermayr und Nikolaus Hofer.
    Umkämpftes Nordsyrien: Vorsichtige Religionsfreiheit: Der Norden Syriens ist nach wie vor ein unsicheres Terrain. Das von Kurden bewohnte Gebiet entzieht sich der Kontrolle des syrischen Regimes. Die kurdische Selbstverwaltung ist aber von vielen Seiten bedroht. Obwohl das Projekt „Islamischer Staat“ als gescheitert gilt, ist der Kampf gegen den IS noch nicht zu Ende. Immer wieder werden mutmaßliche Schläferzellen ausgehoben. Die gute Nachricht: Es gibt wieder so etwas wie Religionsfreiheit und die religiöse Vielfalt wird hochgehalten. Rosa Lyon war für die „Orientierung“ im Norden
    Syriens.
    Reale Utopie: Israel im Film: Das Jüdische Filmfestival Wien steht heuer ganz im Zeichen des 75-Jahr-Jubiläums der Staatsgründung Israels. Insgesamt 30 Spiel- und Dokumentarfilme sind in den nächsten drei Wochen zu sehen. Im Fokus stehen nicht nur Persönlichkeiten, die den Staat Israel und seine Gesellschaft geprägt haben und noch immer prägen, sondern auch Initiativen, die sich für ein gewaltfreies Miteinander von Religionen und Nationalitäten und Ethnien engagieren. Einer der besten Kenner des Staates Israels ist Tom Segev. Als Autor zahlreicher Werke über Israels Geschichte und Politik wurde er international bekannt. Die „Orientierung“ hat mit ihm über die aktuelle politische Situation in Israel gesprochen. Ein Beitrag von Karoline Thaler.
    Christliche Tattoos: Glaube unter der Haut: Sich ein christliches Symbol oder ein Bibelwort für immer in die Haut stechen lassen: Dazu hat das Begegnungszentrum Quo Vadis in Wien am vergangenen Wochenende eingeladen. Mehr als 400 Anfragen gab es an den Tattoo-Künstler und Kalligraphen Silas Beck, der dazu extra aus Stuttgart angereist war. Die Aktion wurde durchaus kontrovers diskutiert – die einen sehen darin ein spirituelles Bedürfnis, andere einen PR-Gag. Dabei haben christliche Symbole auf der Haut eine jahrhundertelange Tradition. Auch Franziskanerpater Sandesh Manuel, bekannt als umtriebiger Musiker und Maler, hat sich sein erstes Tattoo stechen lassen. Eine Reportage von Marcus Marschalek. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.04.2023ARD alphaOriginal-TV-PremiereSo 23.04.2023ORF 2

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 29.04.2023
11:00–11:30
11:00–
NEU
Di 25.04.2023
08:55–09:30
08:55–
So 23.04.2023
12:30–13:00
12:30–
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