Folge 19

  • Wechseljahre

    Folge 19
    Verunsicherung und Chaos im Körper. Das erleben viele Frauen mindestens zwei Mal im Leben. Einmal beim Eintritt in die Pubertät und danach wieder in den Wechseljahren. Bis vor einiger Zeit wurde dagegen die Hormontherapie mit Östrogenen und Gestagenen propagiert – nicht nur zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden, sondern auch, um Altersleiden vorzubeugen. Doch dann wurde dieses Vorgehen als zu riskant bewertet, weil es Anhaltspunkte für erhöhte Brustkrebsrisiken, Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gab. Nun mehren sich wieder Stimmen, die sagen, die Hormontherapie sei zu Unrecht in Verruf geraten.
    Es geht um viel Geld. Vor allem aber um die Gesundheit von Milliarden Frauen. „rundum gesund: Wechseljahre“ zeigt, warum die Hormontherapie die Ärzteschaft spaltet, Frauen verunsichert und trotzdem eine Renaissance erlebt. Die Wechseljahre bezeichnen den Übergang von der Lebensphase, in der Frauen Kinder bekommen können zu der, in der das nicht mehr möglich ist. Sie beginnen meist ab Mitte 40. Dr. Silke Bartens, Fachärztin für Frauenheilkunde aus München wehrt sich dagegen, dass Wechseljahrbeschwerden zur Krankheit gestempelt werden.
    Mit Hilfe der virtuellen Patientin Annie erklärt sie in der 3D-Animation die Symptome. Personaltrainerin Jasmin Brandt zeigt einfache Übungen für den Beckenboden im Alltag – die übrigens auch für Männer nützlich sind. Deswegen hat sie sogar die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Trainingsplan. In erster Linie geht es beim Thema Wechseljahre um die Gesundheit von Frauen. Weniger bekannt ist, dass es so etwas auch bei Männern geben kann – man spricht von der
    Andropause.
    Allerdings sind weit weniger Männer als Frauen von der Umstellung betroffen. Etwa jeder zehnte Mann erlebt die entsprechenden Symptome wie Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit und Verlust von Muskelmasse. Nimmt man besser ab, wenn man abends nichts mehr isst? Die Hose zwickt und ein Blick auf die Waage verrät: Es ist wieder mal soweit – eine Diät muss her. Wie wird man angefutterte Pfunde wieder los? Diättipps gibt es viele, sehr verbreitet ist der Mythos: Frühstücke wie ein Kaiser, iss zu Mittag wie ein König und zu Abend wie ein Bettler.
    Was ist dran an dieser Faustregel? Nimmt man wirklich besser ab, wenn man abends nichts mehr isst? SWR Magazin für ganzheitliche Gesundheit Ernährung, körperliche Fitness und psychische Stabilität; traditionelle Hausmittel und High-Tech-Medizin – es gibt viele Faktoren, die Einfluss auf das menschliche Wohlbefinden haben. Sie alle sind Thema beim SWR Gesundheitsmagazin „rundum gesund“ In jeder 45-minütigen Folge entlockt SWR Moderator Dennis Wilms Expertinnen und Experten praktische Tipps und spricht mit ihnen über Ursachen von Beschwerden und deren Behandlungsmöglichkeiten.
    Faszinierende Einblicke in den menschlichen Körper ermöglicht dabei die virtuelle 3D-Patientin Annie, die mit Augmented-Reality-Technik ins Bild geholt wird. Kleinste anatomische Details werden auf diese Weise im Studio zum Teil mehrere Meter groß. Annie macht komplexe Abläufe und Zusammenhänge leicht verständlich sichtbar. Gemeinsam mit Sportwissenschaftlerin und Food Coach Jasmin Brandt zeigt Dennis Wilms außerdem in jeder Ausgabe von „rundum gesund“, wie sich Bewegung und gesunde Ernährung unkompliziert in den Alltag integrieren lassen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.10.2019SWR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 21.03.2020
08:45–09:30
08:45–
Di 08.10.2019
07:55–08:40
07:55–
Mo 07.10.2019
20:15–21:00
20:15–
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