Sherlock Holmes

London im Dezember 1892. Im ärmlichen Eastend der Millionstadt liegt das Viertel Whitechapel, berüchtigt durch die Morde des Serienkillers Jack the Ripper. Dort befindet sich auch die Abtei St. Justinian, in der anglikanische Mönche leben. Einer der Mönche wird tot in der Klosterkirche gefunden: In seinem Hals befinden sich zwei Bissmale. Ist der gottesfürchtige Mann etwa das Opfer einer Vampirattacke geworden? Bruder Marstoke, der Abt des Klosters und freigeistiger Denker, bittet Sherlock Holmes

um Hilfe. Auch für den rationalen Denker und Logiker Holmes ist der angebliche Vampirspuk nur Humbug. Der Meisterdetektiv rechnet, ganz im Gegensatz Dr. Watson, mit einem menschlichen Täter. Doch alle Spuren enden im Nichts. Als weitere Mönche sterben müssen, scheint auch Holmes mit seinem Latein am Ende und beschließt sogar, die unkonventionelle Hilfe eines Mediums in Anspruch zu nehmen. Als auch das zu keinem Ziel führt, will Holmes dem Vampir eine Falle stellen … (Text: RTL)