Stunt Junkies

BMX-Champion Allan Cooke will in dieser Episode der Dokumentarserie „Stunt Junkies“ auf einen schwebenden Hubschrauber springen. An einer Kufe ist eine Plattform montiert, auf die Allan Cooke sein Bike setzt. Der Hubschrauber schwebt in 2,50 Metern Höhe. Die größte Gefahr geht von den Rotorblättern aus, die sich knapp über Allans Kopf drehen. Abgesehen von der Verletzungsgefahr, verursachen sie einen starken Luftstrom, der Allan nach unten drückt. Der Stunt erfordert äußerste Präzision. Allans Vater fuhr professionell Motorradrennen. Doch die Eltern erlaubten ihrem Sohn lediglich ein Fahrrad.
Motorräder schienen ihnen wegen des Verletzungsrisikos zu gefährlich. So kam Allan Cooke zum BMX fahren. Erfahrene BMX-Fahrer bauen für den Stunt eine spezielle Rampe, die Allan nicht nur senkrecht in die Luft fliegen lässt, sondern auch eine leichte Vorwärtsbewegung erlaubt. So kann er seine

Flugbahn und die Landung besser kontrollieren. Für das Training benutzt Allan einen Gabelstapler, der die Höhe des Hubschraubers mit der Plattform simuliert. Während der Testsprünge kommt Wind auf und Allan stürzt aus fünf Metern Höhe ab. Unverletzt bricht er das Training ab und ordert den Hubschrauber.
Er wagt den Sprung trotz des Windes. Doch der Luftstrom der Rotorblätter ist zu stark. Allan schafft es nicht auf die Plattform. Er entschließt sich, den Hubschrauber knapp einen Meter tiefer über der Rampe schweben zu lassen. Dadurch verringert sich jedoch die Distanz zu den gefährlichen Rotorblättern. Springt er zu hoch, zerfetzen ihn die Blätter. Allans Eltern und das Team machen sich große Sorgen. Doch die Entscheidung ist richtig. Beinahe schafft Allan den so genannten „ice pick“ auf der Plattform des Hubschraubers. Bei einem letzten Versuch gelingt der Stunt perfekt. (Text: DMAX)