6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Die Wittelsbacher haben über 700 Jahre lang in Bayern geherrscht. In dieser Zeit haben sie das Land ebenso geprägt, wie sie ihrerseits vom Land und seinen Menschen geprägt wurden. Aus diesem Wechselspiel entwickelte sich viel von dem, was man heute als bayerische Identität ansieht. In der sechsteiligen Reihe „Unsere Wittelsbacher“ gehen die Filmautoren diesem Wechselspiel nach. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.02.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2
    In der zweiten Folge geht es unter dem Titel „Athen, Florenz und andere Münchner Sehenswürdigkeiten“ um das, was München unverwechselbar macht: sein Stadtbild, den Königsplatz, die Ludwigstraße und ihre Bauten, die Feldherrnhalle bis hin zur Residenz. Die architektonische Neugestaltung Münchens war das Werk König Ludwigs I. und seiner Architekten Klenze und Gärtner. Ludwig hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: „Ich will aus München eine Stadt machen, die Teutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Teutschland kennt, wenn er nicht München gesehen hat.“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.03.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3
    Die Wittelsbacher haben Bayern ebenso geprägt, wie sie ihrerseits vom Land und seinen Menschen geprägt wurden. Aus diesem Wechselspiel entwickelte sich viel von dem, was man heute als bayerische Identität ansieht. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.03.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4
    In mehr als 700 Jahren haben die Wittelsbacher Bayern ebenso geprägt, wie sie ihrerseits vom Land und seinen Menschen geprägt wurden. Aus diesem Wechselspiel entwickelte sich viel von dem, was man heute als bayerische Identität ansieht. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.03.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 5
    Auffällig oft fielen Mitglieder des Hauses Wittelsbach der Sammelleidenschaft zum Opfer. Der eine sammelte Dürer, der andere Rubens, der dritte Mineralien und der vierte Jagdtrophäen. Zusammengenommen ergeben die in Jahrhunderten zusammengetragenen Sammlungen der Wittelsbacher den Grundstock der staatlichen Museen in Bayern. Wenn es einen roten Faden gibt, der die meisten von ihnen verbindet, dann ist es die Leidenschaft für das Sammeln. Einige schufen dabei herausragende Kulturleistungen: Albrecht V. etwa, der Gründer der herzoglichen Kunstkammer und Ahnherr der bayerischen Staatsbibliothek, oder Kurfürst Maximilian, dessen Name immer mit dem Albrecht Dürers verbunden bleiben wird wie der seines Enkels Max Emanuel mit dem von Peter Paul Rubens.
    Karl Theodor brachte immerhin die Graphische Sammlung von Mannheim nach München. Den absoluten Höhepunkt in der Sammlungsgeschichte der Familie bildet König Ludwig I.: Er sammelte buchstäblich alles, was gut und teuer war, und gilt auch deshalb zu Recht als der Vater der Kunststadt München. Ludwig I. schaffte es sogar, die Figuren vom Tempel der griechischen Insel Ägina nach München zu holen, obwohl auch die wesentlich finanzstärkeren und mächtigeren Engländer und Franzosen hinter ihnen her waren. Oder die Geschichte jener Sammlung, die Herzog Max in Bayern – besser bekannt als der „Zither-Maxl“ – nebst vier Mohrenknaben von einer Orientreise mitbrachte und die heute noch in Kloster Banz zu besichtigen ist. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.03.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 6
    Im Mittelpunkt der letzten Folge steht der derzeitige Chef des Hauses Wittelsbach, Herzog Franz von Bayern. Er wäre „König Franz I.“ – wenn Bayern noch Monarchie wäre. Aber obwohl auch das Amt eines „Herzogs von Bayern“ in der Verfassung nicht vorgesehen ist, spielt Herzog Franz eine wichtige Rolle im Freistaat Bayern. Der Chef des Hauses Wittelsbach hat einen dicht gedrängten Termin-Kalender. Er ist Schirmherr zahlreicher Institutionen und Organisationen, sitzt unter anderem im Verwaltungsrat von Museen, im Hochschulrat der Universität München und ist Ehrensenator der Münchner Kunstakademie.
    Alles selbstverständlich gegründet von einem seiner Vorfahren. Daneben repräsentiert der Herzog die Familie bei zahlreichen öffentlichen Anlässen und ist ein begehrter Gesprächspartner für Politiker und Kunstleute. Seine lebenslange Liebe gehört der Kunst. Schon als junger Prinz begann er Kunst zu sammeln. Kunst, die damals keineswegs unumstritten war. Daraus entstand im Laufe von Jahrzehnten eine der bedeutendsten Sammlungen moderner Kunst in Deutschland – sehr zur Freude der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, denen der Herzog seine kostbare Privatsammlung als Dauerleihgabe überlässt.
    Auch das Gebäude, in dem viele dieser Bilder heute zu bewundern sind, verdankt seine Entstehung nicht zuletzt dem langjährigen Einsatz von Herzog Franz: die Pinakothek der Moderne. Mit ihrem Bau begibt er sich in die unmittelbare Nachfolge seines Vorfahren Ludwig I., der die Alte und Neue Pinakothek errichten ließ. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.04.2007Bayerisches Fernsehen

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