Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Die verborgenen Fähigkeiten unserer Haustiere“ startete am 22.06.2022 auf Netflix.
  • Staffel 1, Folge 1 (32 Min.)
    Haustiere bereichern unser Leben. Aber nicht nur, weil wir sie unwiderstehlich finden – sie lösen etwas aus in uns. Es ist seit langem bekannt, dass das Kuschelhormon Oxytocin für starke emotionale Bindung sorgt. Dieses Hormon durchströmt unseren Körper, wenn wir unsere Lieblingstiere streicheln – und das Gleiche passiert auch bei den Tieren. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Oxytocin-Spiegel bei Tieren in direktem Zusammenhang mit ihrer emotionalen Intelligenz steht. Intelligenz verbindet uns mit allen Haustieren. Sie spielt auch im Umgang der Tiere untereinander eine Rolle. So finden Tiere Intelligenz bei Artgenossen etwa anziehend. Gilt das auch in ihrer Beziehung zu ihrem Halter? Aktuelle Studien mit Hauskatzen sind zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen.
    Katzen gelten eher als distanziert – doch es scheint, als würden sie sich in der Nähe des Menschen sicher fühlen. Wie sehr verlassen sich Katzen zum Beispiel auf ihre Halter, wenn sie mit etwas Unbekanntem und Beunruhigendem konfrontiert werden? Hauskatzen haben gelernt, sich am Menschen zu orientieren. Ziemlich clever! Denn so können sie die Herausforderungen der Welt der Menschen locker meistern. Das moderne Familienleben bietet allerlei Annehmlichkeiten, die unsere Haustiere nur allzu gern nutzen. Sie sind Teil unseres Alltags und erhellen unser Leben, während sie die Welt der Menschen erforschen. Und so manches Haustier hat seinen Spaß daran. (Text: ServusTV)
    Deutsche Online-PremiereMi 22.06.2022NetflixOriginal-Online-PremiereMi 22.06.2022Netflix
  • Staffel 1, Folge 2 (31 Min.)
    Was geschieht, wenn ein Haustier plötzlich eine Stimme bekommt? Verstehen wir seine Gedanken und Gefühle? Das Schönste am Zusammenleben mit Tieren ist ihre Freude, wenn sie uns sehen. Vor allem, wenn wir nach Hause kommen. Jedes Haustier drückt diese Freude auf seine eigene Art und Weise aus. Nach nur fünf Minuten Abwesenheit wird ein Hundebesitzer begrüßt, als wäre er fünf Jahre lang weg gewesen. Nach 30.000 Jahren hat der beste Freund des Menschen gelernt: Je überschwänglicher seine Liebesbekundungen, desto mehr Emotionen bekommt er zurück. Sie stärken unsere Bindung. Wissenschaftler sprechen von einem „übernormalen Schlüsselreiz“.
    Katzen hingegen sind Diven. Ihre Vorfahren waren Einzelgänger. Freundschaften sind ihnen nicht so wichtig. Das bedeutet nicht, dass sie sich nicht freuen, uns zu sehen. Aber sie überlassen die Arbeit lieber uns. Sogar Zierfische kommunizieren mit uns. Mit Hilfe ihres Seitenlinienorgans, einem Streifen entlang des Körpers, nehmen sie andere Fische wahr, oder interagieren mit uns. Haustiere sind in der Lage, mehr als nur Wiedersehensfreude zu zeigen, aber können sie auch ihre Gefühle vermitteln? Die Dokumentation geht unter anderem dieser Frage nach. (Text: ServusTV)
    Deutsche Online-PremiereMi 22.06.2022NetflixOriginal-Online-PremiereMi 22.06.2022Netflix
  • Staffel 1, Folge 3 (33 Min.)
    Wie nutzen unsere Haustiere, wie etwa Hunde, Katzen, Kaninchen, Vögel und Fische, ihre Sinne, um die Welt wahrzunehmen? Hunde können Gerüche bis zu 100.000 Mal besser als Menschen wahrnehmen, Wärmestrahlung mit einem speziellen Sensor auf ihrer Nasenspitze aufspüren, den Herzschlag von Menschen und Babys hören und sogar Krankheitsausbrüche oder etwa Ohnmachtsanfälle vorhersagen. Katzen wiederum sind in der Lage, Frequenzen bis zu 65.000 Hertz zu hören und Magnetfelder wahrzunehmen. Durch Schnurren können sie sogar ihre Gesundheit verbessern. Fische hingegen haben ein Seitenlinienorgan, das aus Nervenzellen besteht, die Strömungen und Druckschwankungen im Wasser wahrnehmen.
    Fische nutzen dieses Organ, um Feinde zu erkennen, in Schwärmen zu navigieren und können sogar trainiert werden, unter Wasser Fußball zu spielen. Die Wissenschaft betont auch insbesondere, dass Streicheleinheiten sowohl für das Wohlbefinden unserer Haustiere als auch für die Menschen wichtig sind, da sie sowohl die Frequenz unseres Herzschlags als auch die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol senken. Sogar Schildkröten spüren die Zuwendung ihrer Besitzer durch ihren Panzer hindurch. (Text: ServusTV)
    Deutsche Online-PremiereMi 22.06.2022NetflixOriginal-Online-PremiereMi 22.06.2022Netflix
  • Staffel 1, Folge 4 (30 Min.)
    Die Superathleten unter den Haustieren mit ihren einzigartigen Fähigkeiten mögen auf den ersten Blick höchst erstaunlich sein. So kann etwa ein etwa ein Jahr alter Goldhamster mit seinen kurzen Beinchen korpulent wirken, aber Hamster zählen zu den besten Ausdauersportlern in der Tierwelt. Diese Tierart folgt einem Instinkt, der sie ausgezeichneten Langstreckenläufern macht. Dabei kann ein Hamster eine Höchstgeschwindigkeit von 6 Kilometer pro Stunde erreichen, mit 600 Schritten pro Minute. Dieses Tempo kann er zudem bis zu einer Stunde halten. Die außergewöhnliche Athletik dieser Tiere lässt sich auf ihre Vorfahren zurückführen. Ursprünglich entwickelte sich der Goldhamster in der Syrischen Wüste, einer steinigen unwirtlichen Umgebung, die wenig Nahrung bietet.
    Hamster verfügen aber über einen schnellen Stoffwechsel, deshalb müssen sie pro Tag das Doppelte ihres Körpergewichts vertilgen. Sie sind permanent auf Futtersuche. Dafür legen sie pro Tag im Schnitt acht Kilometer zurück. Diese und viele weitere spannende Fakten und Geschichten rund um die Athletik unserer erstaunlichen Haustiere zeigt die Dokumentation. Denn die wild lebenden Vorfahren unserer Haustiere haben ihnen außergewöhnliche und erstaunliche Fähigkeiten vererbt. Und: Wenn wir diese besonderen Talente fördern, wird unser Zusammensein mit Haustieren noch erfüllter und glücklicher werden. (Text: ServusTV)
    Deutsche Online-PremiereMi 22.06.2022NetflixOriginal-Online-PremiereMi 22.06.2022Netflix

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