Moonshiners – Die Schwarzbrenner von Virginia

Sie können es nicht lassen, obwohl es verboten ist. Denn sie betrachten es als Teil ihrer Lebensart. Deshalb brennen Bill, Chico, „Tickle“ und die anderen „Moonshiner“ im Wald heimlich hochprozentigen Alkohol. So wie es dort seit Jahrhunderten Tradition ist. Und nun ist es wieder so weit: Der Winter ist vorüber, die neue Saison beginnt. Nur einer mag sich nicht mehr vor der Polizei verstecken. Südstaatler Tim ist auf die legale Seite gewechselt und destilliert in Kentucky seit geraumer Zeit Schnaps mit gültiger Lizenz. Doch seine Vergangenheit kann man in den Appalachen nicht so einfach abschütteln. (Text: DMAX)

Deputy Sheriff Chuck Stewart hat im Wald selbstauslösende Überwachungskameras installiert. Deshalb weichen „Tickle“ und seine Gefährten auf ein anderes Versteck aus. Die „Kentucky Boys“ haben in den Appalachian Mountains eine abgelegene Höhle entdeckt – der perfekte Unterschlupf für illegale Machenschaften. Dort präparieren die Schnapsbrenner ihre selbstgebaute Destille für den ersten „Moonshine“ der Saison. Doch es gilt noch ein weiteres Problem zu lösen: Um Alkohol zu destillieren, brauchen die Männer Zugang zu frischem Wasser. (Text: DMAX)

Josh und Bill fetzen sich in South Carolina wie die Besenbinder. Die selbstgebaute Destille der beiden „Moonshiner“ ist explodiert. Bei dem Vorfall wurde zwar niemand verletzt, doch nun können die Südstaatler wieder ganz von vorn anfangen. Die große Frage ist: Wie konnte es überhaupt dazu kommen? Hat einer der Männer beim Schnapsbrennen möglicherweise ein wichtiges Detail übersehen? Beim Versuch, das Missgeschick aufzuklären, reden sich die Hitzköpfe in Rage. Im Wald liegen die Nerven blank. (Text: DMAX)

Die erste Lieferung ist bereit für den Abtransport. „Tickle“, Chico und Tyler haben in ihrem Geheimversteck „Moonshine“ im Wert von 10 000 Dollar abgefüllt. Nun wollen sie die heiße Ware zum Kunden transportieren. Doch in Kentucky gießt es seit Tagen wie aus Eimern. Die Schnapsbrenner bleiben mit ihrem Truck im Schlamm stecken. Newcomer Lance zahlt in North Carolina ebenfalls Lehrgeld. Bei seinem ersten Versuch im Wald illegal hochprozentigen Alkohol zu destillieren, scheitert der Südstaatler kläglich. (Text: DMAX)

Mark und Jeff wären um ein Haar im Gefängnis gelandet. Ein Unbekannter hat sie bei ihren heimlichen Machenschaften beobachtet und der Polizei einen Tipp gegeben. Nun suchen die Schnapsbrenner händeringend nach einem neuen Versteck für ihre selbstgebaute Destille, denn vor der alten Lagerhalle am Stadtrand patrouilliert regelmäßig ein Streifenwagen. Mark und „Digger“ treten unterdessen in die Fußstapfen einer Legende. (Text: DMAX)

Mark und Jeff geraten auf dem Highway in eine Polizeikontrolle. Die beiden „Moonshiner“ müssen ihre Papiere vorzeigen, und ihr Truck wird von den Gesetzeshütern gründlich durchsucht. Doch dieses Mal hatten die Schnapsbrenner zum Glück keine heiße Ware geladen, denn sonst wären sie hinter schwedischen Gardinen gelandet. „Tickle“, Chico und Tyler haben ihren hochprozentigen Alkohol unterdessen nach Virginia geschmuggelt und auf einem abgelegenen Schrottplatz deponiert. (Text: DMAX)

Ihre selbstgebaute Destille läuft seit 22 Stunden ununterbrochen auf Hochtouren. Geoff, Mark und Lance haben in einer einzigen Nacht 700 Gallonen hochprozentigen „Moonshine“ gebrannt. Doch dann geht plötzlich alles schief: Aus einem Leck tropft Alkohol in den Brenner, und die Apparatur fängt Feuer. Zum Glück können die Männer den Brand rechtzeitig löschen, bevor Schlimmeres passiert. Denn die drei wären nicht die ersten Südstaatler, die sich bei illegalen Machenschaften selber in die Luft jagen. (Text: DMAX)

Zum Ende der „Moonshine“-Saison herrscht in South Carolina mächtig Betrieb. Den Schnapsbrennern bleibt nicht mehr viel Zeit, um heimlich Hochprozentiges zu destillieren. Wenn die Temperaturen im Herbst fallen, ist Schluss mit den illegalen Nebeneinkünften. Jeff, Mark und Lance haben ihre selbstgebaute Apparatur in einer verlassenen Scheune versteckt. Der Brenner läuft auf Hochtouren, denn die heiße Ware ist Gold wert. Ihr Selbstgebrannter dürfte auf dem Schwarzmarkt rund 10 000 Dollar einbringen. (Text: DMAX)

„Moonshiner“ leben gefährlich. Den Schnapsbrennern sind in ihrem Versteck die Vorräte ausgegangen. In der Stadt Nachschub zu besorgen, ist riskant, denn welche Zutaten man benötigt, um hochprozentigen Alkohol zu brennen, weiß in den Appalachen jedes Kind. Wer große Mengen Mais, Zucker, Wasser oder Hefe einkauft, macht sich verdächtig. Und die Gesetzeshüter schlafen nicht. Deshalb haben Mark und Jeff bei ihrer Großmarkttour ein mulmiges Gefühl im Bauch. Hoffentlich riecht niemand Lunte. (Text: DMAX)

Besuch vom Sheriff: Die Gesetzeshüter in Tennessee haben einen anonymen Tipp bekommen und statten Mark und „Digger“ einen Besuch ab. Das bringt die Südstaatler in eine unangenehme Situation, denn in der Scheune finden die Polizisten einen Brenner und jede Menge Kupfer. Dass man mit diesen Materialien eine Destille zum Schnaps brennen bauen kann, liegt auf der Hand, doch der Besitz allein ist nicht strafbar. Deshalb kommen die „Moonshiner“ dieses Mal ungeschoren davon. (Text: DMAX)

In South Carolina liegt etwas in der Luft: Josh und Bill haben den Verdacht, dass man sie im Wald beobachtet, deshalb ist Eile geboten. Die Schnapsbrenner beschließen, ihren hochprozentigen Alkohol in Sicherheit zu bringen, bevor die Polizei auftaucht. Mark und Jeff stehen in den Smoky Mountains vor einem ähnlichen Problem: Wie transportiert man 50 Gallonen „Moonshine“ unbemerkt in den Nachbarstaat Tennessee, wenn es auf dem Highway nur so von Polizisten wimmelt? In der Not heckt das Duo einen ungewöhnlichen Plan aus. (Text: DMAX)

Sie wollten auf Nummer sicher gehen, dass ihnen der Sheriff nicht auf die Schliche kommt. Deshalb haben Josh und Bill ihren Selbstgebrannten in einer zweieinhalb Meter tiefen Grube unter einem Truck versteckt. Doch dann muss plötzlich alles ganz schnell gehen, weil ein Kunde ihnen 300 Gallonen „Moonshine“ abkaufen möchte – vorausgesetzt sie können rechtzeitig liefern. Die Südstaatler pumpen in den Appalachen, was das Zeug hält, damit ihnen der lukrative Deal nicht durch die Lappen geht. (Text: DMAX)

„Moonshine“ über die Grenze zu schmuggeln ist riskant, denn dort führen die Gesetzeshüter regelmäßig Routinekontrollen durch. Mark und Jeff wären nicht die Ersten, die nach einem solchen Zufallstreffer im Gefängnis landen. Um ihren Selbstgebrannten zum Kunden im Nachbarstaat Tennesse zu befördern, haben die Südstaatler daher einen raffinierten Plan ausgeheckt: Sie transportieren den hochprozentigen Alkohol übers Wasser, von einem Seeufer zum anderen. Doch auch diese Methode hat ihre Tücken. (Text: DMAX)

Schnapsbrennen ohne Lizenz ist in den USA verboten. Um Gesetze kümmern sich Tim, Jim Tom und „Tickle“ nur wenig. In ihre gewohnte Lebensweise lassen sich die Männer nur ungern von Fremden dreinreden. Das gilt besonders fürs „Moonshining“, denn das hat in Virginia eine lange Tradition. Bereits im 17. Jahrhundert destillierten dort die ersten Siedler in selbstgebauten Apparaturen ihren Alkohol. (Text: DMAX)