Staffel 1, Folge 1–17

Staffel 1 von „TVLab“ startete am 27.08.2011 in ZDFneo.
  • Staffel 1, Folge 1 (35 Min.)
    „German Angst – Der richtige Umgang mit …“ widmet sich in jeder Folge einer sozialen Randgruppe. Monothematisch, humoresk und immer provokant – jedoch nie vorführend. Moderator Micky Beisenherz schlägt eine Brücke zwischen den Betroffenen und den „normalen“ Mitbürgern. Wer hat vor wem Angst und warum? Jeder kennt das Gefühl des „Unwohlseins“, wenn es zu ungeplanten Begegnungen mit „Andersartigen“ kommt. Muss der Rollstuhlfahrer ausgerechnet neben mir auf die nächste S-Bahn warten? Die Muslima kommt mit dem Formular nicht zurecht. Soll ich ihr helfen? Darf ich sie als Mann überhaupt ansprechen? Dem geistig behinderten Jungen fällt gleich alles aus der Tasche.
    Sollen die anderen ihn doch darauf aufmerksam machen. „German Angst“ recherchiert, entdeckt und überprüft Vorurteile, Ressentiments, Ängste und Einstellungen gegenüber Randgruppen und Minoritäten. Diese Gruppen wollen vieles, aber sicher keine Vorurteile, Mitleid, oder hilflose Freundlichkeit. „German Angst“ gibt alltagstaugliche Anregungen, wie man mit Vorurteilen umgehen kann. Dabei gehört die Übertreibung zum Stilmittel. Nur wenn man anfängt, sich die „German Angst“ einzugestehen und darüber zu lachen, kommt Bewegung ins Spiel der Begegnungen.
    „German Angst“ will positive Botschaften in zwei Richtungen senden. Zum einen an die betroffene Randgruppe: Die anderen sind offen für Kontakt, wissen nur nicht, wie sie ihn herstellen sollen. Und an die anderen: Sei offen und angstfrei. Fettnäpfchen und Fehltritte lassen sich gar nicht vermeiden. Das gilt auch für das Beziehungsgeflecht unter den „Normalen“. Ohne die „German Angst“ lässt sich aber besser damit umgehen. In Bezug auf Randgruppen helfen Information, Offenheit und eine gute Portion Humor. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 2 (35 Min.)
    Einen Baum zu pflanzen oder ein Haus zu bauen zählt wohl zu den Klassikern unter den Herausforderungen, die man in seinem Leben bewältigt haben sollte. Doch bietet das Leben nicht noch viel mehr? Wünschen wir uns nicht alle mehr Abwechslung und Aufregung? In „Wie geil ist das denn!“ stellt sich Caro Korneli der Herausforderung und tut Dinge, die man ihrer Meinung nach im Leben unbedingt und mindestens einmal gemacht haben sollte. Einparken mit einem Panzer, eigenhändig ein Tattoo stechen oder einem Tierkind Geburtshilfe leisten – Caro ist auf der Suche nach den verrückten Dingen des Lebens. Wer noch Ideen braucht für die mindestens 100 Dinge, die man im Leben nicht versäumen darf, der findet bei „Wie geil ist das denn!“ eine Menge Anregungen. Vom überbordenden Nonsens bis zu sehr ernsten Momenten nimmt Caro Korneli den Zuschauer mit auf eine kurzweilige Reise durchs Leben. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 3 (30 Min.)
    Die Reiseführer sind durchgearbeitet, alle Hotels im Voraus gebucht und jeder Urlaubstag verplant: So sehen für manche die schönsten Tage des Jahres aus. Bloß keine Überraschung, bloß kein Leerlauf. Anne Herzlieb und Jan Frerichs hingegen starten ohne Plan und doch voller Vorfreude ihre Reise nach Istanbul. Ihre Vorbereitungshilfe: die Zuschauer und Kenner des Reiseziels. Im Gepäck: ein Tablet-Computer, zwei Kameras, ein Schnittplatz. Das sind die Utensilien, die den reisenden Reportern die Kommunikation und Interaktion mit dem Zuschauer ermöglichen. Ihr Equipment unterstützt die beiden dabei, sehr unterschiedliche Einblicke in die Metropole zu bekommen und für die Zuschauer festzuhalten. Die Erlebnisse der Videojournalisten in der Megacity am Bosporus beruhen ausschließlich auf Tipps von Istanbul-Kennern, die die beiden vor und während ihres Aufenthalts in Istanbul per Internet kontaktieren.
    Anne und Jan geben sich gespannt in die Hände von Fans der türkischen Kulturhauptstadt – die ihre Begeisterung mit anderen teilen möchten. So entsteht im Dialog mit den Zuschauern ein lebendiges, stetig wachsendes Porträt der Millionenmetropole. „neoXplorer“ lädt seine Zuschauer ein, aktiv ein Reise-Magazin mitzugestalten. Hier übernehmen die Zuschauer mit ihren Tipps und Fragen die Regie. Unter ihrer Anleitung erschaffen die Videojournalisten vor Ort ein neues, ungewöhnlich vielseitiges Bild des Reiseziels. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 4 (35 Min.)
    Abgehalfterte Ex-Promis gibt es überall – auch in der Welt der Puppen, Maskottchen und Kuscheltiere. Sie alle waren einmal Superstars des (Werbe-)Fernsehens. Heute sind sie weg vom Fenster. Die Puppen-WG aus einstigen Lichtgestalten kann auf gloriose Zeiten zurückblicken: Kaninchen Bernie von Flausch war in den 80ern die Werbe-Ikone für das Waschmittel „SuperFlausch“. Als er 1993 einen illegalen Werbevertrag für eine Dosenmilch-Kampagne unterzeichnen wollte, verlor er seinen Job. Seitdem bekam er keine Pfote mehr auf den Boden und lebt heute von Hartz IV.
    Pit der Panda kam 2006 im Kölner Zoo auf die Welt und galt als das „süßeste Tierbaby des Universums“. Deutschland und die Welt waren monatelang im „Pit-chen-Fieber“. Heute ist er ausgewachsen und nicht nur aus der Form, sondern auch in Vergessenheit geraten. Ali Gator wurde berühmt als das „rülpsende Krokodil“ – dem erfolgreichsten Handyklingelton aller Zeiten. Als ihm Telefon- und Internet-Betrug in Millionenhöhe nachgewiesen werden konnte, verlor er alles. Vogeldame Tippsi Tapps war 30 Jahre lang die beliebteste Figur im westdeutschen Kinderfernsehen.
    Nach der Wende wurde sie 1990 überraschend durch die „Ost-Tippsi“ ersetzt und ihre Karriere nahm ein abruptes Ende. Genau wie in der realen Welt interessiert sich niemand mehr für die Figuren im Abseits. Nicht einer will mehr wissen, wie es ihnen heute geht. Star sein macht süchtig. Wer es einmal war, kann nicht mehr davon lassen. So geht es auch den Kuschel-Helden aus früheren Zeiten. Deshalb versuchen Sie gemeinsam und mit aller Kraft, wieder einen Fuß ins Showgeschäft zu bekommen. Dabei lassen sie nichts unversucht.
    Sie besuchen Castings, belagern Agenten, betrinken sich bei Medientreffs und begegnen Prominenten wie Alfred Biolek, Hennes Bender oder Oli P. Die ehemaligen flauschigen Fernsehstars wollen zurück an die Sonnenseite – dorthin wo ihre Nachbarn, die erfolgreichen Werbefiguren „Die Ms aus Mainz“, zuhause sind. Fairness, Respekt, Vertrauen sind hierfür nicht die Mittel ihrer Wahl. Nur wer böse, zu allem entschlossen und schmerzfrei ist, hat auch die Chance auf ein Comeback. Eine Sitcom, die so wahr ist, dass einem das Lachen im Hals stecken bleiben kann. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 5 (25 Min.)
    Die Hauptfigur dieser fiktionalen Serie ist Odette, eine einsame, schüchterne Frau in den Fünfzigern. Ihr Ehemann ist seit einem Unfall pflegebedürftig und braucht ihre ständige Aufmerksamkeit. Um ihr Schicksal besser ertragen zu können, flieht Odette in die virtuelle Welt. Ihr anderes Ich, „Red Sonja“, ist die Königin von Second Life, Facebook, Netlog, Chatrooms und Foren jeglicher Art. Aber Odette verliert sich mehr und mehr in ihrem anderen Ich. Dieser Prozess der Persönlichkeitsspaltung endet in einem Kampf zwischen „Red Sonja“ und Odette, der Person in der realen Welt. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 6 (30 Min.)
    „Elements“ ist eine Porträtreihe, in der die vier Elemente – Erde, Luft, Feuer und Wasser – aus ungewöhnlicher Perspektive vorgestellt werden. Je drei Protagonisten zeigen ihren sehr persönlichen Zugang zu einem der vier Elemente. Sie werden über mehrere Wochen mit der Kamera begleitet. Nach und nach offenbart sich ihre besondere Verbindung zu diesem Element. „Elements“ geht der Frage nach, was diese Menschen motiviert, sich den Kräften der Natur zu stellen und die zum Teil dramatische Nähe zu den Elementen zu suchen. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 7 (35 Min.)
    Nach über 20 Jahren als populärer Fernsehkommissar „Matze Beck“ muss Schauspieler Marc Blume (Thomas Heinze), 45 Jahre alt, mit Schrecken zur Kenntnis nehmen, dass seine Figur dem Quotentod zum Opfer gefallen ist. Blume muss einem Jungkommissar Platz machen. Ohne finanzielle Rücklage und ohne ein Engagement in Aussicht, beschließt er, seine Erfahrung und sein Fachwissen zur Aufklärung echter Verbrechen einzusetzen und als das weiter zu arbeiten, was ihn einst zum Liebling der Zuschauer gemacht hat: als Kriminalkommissar. Ein Entschluss, der zum Scheitern verurteilt ist, da ihm nicht nur die erforderliche Ausbildung, sondern ohne Drehbuch auch die richtigen Worte fehlen.
    Ohne Wortvorlage ist Marc Blume eben nur ein selbstverliebtes Nichts. Zum Glück gibt es da noch den Erfinder und Drehbuchautoren von „Matze Beck“: André Lutz (Matthias Matschke), 38. Er hatte sich gegen den TV-Tod des Kommissars gewehrt und war gleich mit Blume gefeuert worden. Seitdem kämpft er mit einer Schreibblockade. Als Marc Blume ihn als „Partner einer Detektei“ gewinnen will, erscheint ihm das reichlich absurd. Denn der versnobte Schauspieler hat mit dem coolen TV-Raubein „Matze Beck“ rein gar nichts gemein.
    Umgekehrt kann Marc Blume nicht verstehen, woher ein asozialer Kerl wie André diese ganzen Sprüche und Lebensweisheiten hat, die seinen Kommissar so berühmt und beliebt gemacht haben. Nichts Freundschaftliches verbindet diese beiden Männer – nur die bittere Erkenntnis, ohne einander keine Zukunft zu haben. Und damit ist der Grundstein für eine außergewöhnliche Privatdetektei gelegt, die der Polizei das Leben zur Hölle machen wird. Die Serie „Scharfe Hunde“ erweitert die TV-Krimilandschaft um ein außergewöhnliches Ermittlerduo, das bisher noch nie den Ernstfall erlebt hat.
    Jeder Kriminalfall handelt von Matze Beck, TV-Kommissar a.D., dem es unter Anleitung seines Fachmannes, dem Drehbuchautor André Lutz, gelingt, den Fall auf noch so abenteuerliche Weise zu lösen. Mit schrägem Humor, bissigen Dialogen und grenzenlosem Ideenreichtum finden die zwei immer wieder einen Weg, ihre beruflichen und privaten Aufgaben zu lösen. Gegen jedes Lehrbuch, gegen jede Autorität, gegen den gesunden Menschenverstand. Und überall beweist sich: Ein Mann der Tat braucht einen Mann der Worte und umgekehrt. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 8 (30 Min.)
    In „Moviacs“, dem Film- und Entertainment-Magazin, geht es um das, was Millionen Menschen in Deutschland verbindet: die Liebe zum Film. „Moviacs“ setzt sich auf leidenschaftliche und unterhaltsame Weise mit der gesamten Bandbreite des Kinos auseinander: vom großen Blockbuster über echte B-Movie-Granaten bis hin zum anspruchsvollen Martial-Arthouse-Film. Nilz Bokelberg, wandelndes Filmlexikon und allwissender Film-Supernerd und sein Kumpel Donnie O’Sullivan, Kinogänger aus Leidenschaft und gelehriger Filmschüler, besprechen in „ihrer“ Videothek Filme, die ihnen aus unterschiedlichen Gründen wichtig sind.
    Sie tun dies kenntnisreich, kontrovers und meinungsstark. Die Zuschauer erhalten umfangreiche Informationen zu aktuellen Film- und DVD-Starts. Doch auch das Filmgeschehen als solches – historisch, themenfixiert, nach Genres aufgeteilt oder emotional sortiert – findet in „Moviacs“ seinen Platz: Was sind die fünf dümmsten Arten, in einem Film zu sterben? Mit welchen Filmen kann man am besten Frauen oder den Uni-Professor beeindrucken? Und warum ist Matt Damon der bessere Tom Cruise? Darüber hinaus gibt es jede Menge unterhaltsame, faktenreiche und entlarvende Einspieler zum Thema Film, in denen es von Querverweisen, Huldigungen, Zitaten, Tipps, Rubriken, Limericks, Interviews mit Stars sowie von aktuellen Berichten deutscher Filmpremieren und Drehorte nur so wimmelt.
    „Moviacs“ ist das Filmmagazin, das Kennern seit langem gefehlt hat, Filminteressierte mit überraschenden Details zum Staunen bringen wird und Movie-Neulinge unterhaltsam dazu einlädt, die Liebe zum Film zu entdecken und mit den „On-Air-Nerds“ zu teilen. Nilz Bokelberg und Donnie O’Sullivan gelingt eine kurzweilige, augenzwinkernde Hommage an die Filmwelt. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 9 (35 Min.)
    Trendscout, Personalityshow und Reportermagazin – „Bambule“ repräsentiert und reflektiert das Lebensgefühl der 20- bis 40-jährigen Großstadtbewohner und all derjenigen, die sich so fühlen. Das Magazin will informieren, polarisieren und natürlich unterhalten. Gastgeberin Sarah Kuttner geht mit ihrem ganz persönlichen Blick an die Themen der Sendung heran und auf ihre Gäste zu. Gerade weil die Themen der Sendung auch ihre eigenen sind, lässt sie den Zuschauer zweifelsfrei wissen, was sie wovon hält.
    Unterstützt wird Sarah Kuttner von Maria Knothe, die für sie als Reporterin im Großstadtdschungel unterwegs ist. Sie spürt Trends auf, schmuggelt sich in Partys ein, kommt ins Gespräch mit Politikern und Promis und bleibt dabei immer erfreulich sie selbst: spielerisch, unverkrampft, neugierig. „Bambule“ geht gesellschaftspolitischen Fragen nach, die Schlagzeilen machen oder es geschafft haben, sich aus den Schlagzeilen zu schleichen – trotz anhaltender Brisanz. Ob Lebensmittelsicherheit, Arbeiterstraßenstrich im Ruhrgebiet oder der Papstbesuch.
    Menschen, Meinungen, „Must-Knows“ – das sind die Inhalte, mit denen „Bambule“ die Zuschauer klug, witzig und abwechslungsreich unterhält. Dabei verbindet das Format die Magazininhalte assoziativ. So kann das Öffnen einer Wohnzimmertür direkt zum Schauplatz des nächsten Beitrags führen, oder Sarah Kuttner trifft ihre Interviewpartner wie zufällig unterwegs in der Stadt. In „Bambule“ wird die reale Stadt zum fiktionalen Spielplatz.
    Mit Hilfe von grafischen Elementen wird die Wirklichkeit verändert: Gedanken und Gefühle der Moderatorin werden visualisiert, Gebäude, Plakate oder Schaufenster werden zu inhaltlichen Wegweisern, die zum nächsten Thema führen. Sarah Kuttner moderiert nicht aus einem Distanz schaffenden Studio, sondern „on location“. Wie ein Blogger lässt sie die Zuschauer in vielfältigen Formen an ihrem Alltag teilhaben. Der Blick auf die Themen ist immer streng subjektiv. So bekommt jede Begegnung, jedes Thema eine ganz eigene Note. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 10 (25 Min.)
    Zwei Teams treten gegeneinander an und jagen den „Truman“. Dabei müssen sie diese unbekannte Person über soziale Netzwerke finden und im realen Leben schnappen. Das schnellste Team gewinnt 10 000 Euro. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 11 (25 Min.)
    In „Fuck the Parents“ werden Eltern auf ihre Vorurteile überprüft, die sie aufgrund von Äußerlichkeiten gegenüber den neuen Lebenspartnern ihrer Kinder haben könnten. Vor der ersten Begegnung mit der Familie werden die neuen Lebenspartner „gepimpt“, um dann mit makelloser Kleidung und Frisur den idealen Schwiegersohn oder die perfekte Schwiegertochter abzugeben. Ob das die Schwiegereltern nach der Auflösung der Maskerade immer noch so sehen? (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 12 (20 Min.)
    Das crossmediale Geschichtsformat verbindet Interaktion, Animation, Fiktion und Dokumentation. Das Format lädt dazu ein, Geschichte anders zu begreifen. „Collapsus“ schaut in die Zukunft und zeigt, wie die Energiewende eine Gruppe von zehn Jugendlichen beeinflusst, die in eine Energieverschwörung verwickelt zu sein scheinen. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.08.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 13 (30 Min.)
    Skrupellose Unternehmen. Unkontrollierter Konsum-Irrsinn. Lügen für den Machterhalt. Schwindel, Abzocke, amtlicher Wahnsinn soweit die Gut-gläubigkeit der Menschen reicht. Aber nur darüber zu reden und nichts dagegen zu unternehmen war gestern. Drei furchtlose Guerilla-Reporter haben dem Bullshit dieser Welt den Kampf angesagt. Provokant, aber charmant und niemals mit erhobenem Zeigefinger nehmen Martin Fromme, Lutz van der Horst und Sven Nagel den alltäglichen Irrsinn ins Visier. Ihre Aktionen und Einspieler enthüllen jedoch nicht nur den ganz „normalen“ Bullshit. Sie enthüllen auch die weit verbreitete Gleichgültigkeit und Kritiklosigkeit unserer Gesellschaft.
    Warum stört es kaum einen Smartphone-User, dass der Handel mit seinen persönlichen Daten für viele Unternehmen ein lukratives Geschäft ist? Wer hinterfragt schon, ob der teure Ökostrom auch wirklich „öko“ ist? Was passiert, wenn die „Bullshit“-Moderatoren nach mehr als 20 Jahren in Berlin die Mauer wieder aufbauen? Wie schnell kann man im Netz die Identität eines anderen annehmen? Haben die Deutschen überhaupt noch Lust auf Europa oder nur noch Angst vor der großen EU-Pleite? Ausgerüstet mit den Waffen der Satire werden die drei Moderatoren aktiv, um den Bullshit in vielfältigen Formen aufzuzeigen, zu entlarven und zu infiltrieren.
    Gedreht wird dabei sowohl mit offener als auch mit versteckter Kamera. Durch gezielte Aktionen werden Urheber des alltäglichen Bullshits mit ihren eigenen Waffen geschlagen. In bester Robin-Hood-Manier zeigen die „Bullshit“-Hosts den Zuschauern, dass Geiz zwar geil, aber Geist noch geiler ist. Mit Witz und Wissen zeigt „Bullshit“, dass die moderne Informationsgesellschaft zwar massenhaft Informationen verbreitet, aber dabei zunehmend weniger Wissen schafft. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.09.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 14 (30 Min.)
    Tedros „Teddy“ Teclebrhan: Der junge Entertainer und Musiker wurde mit seinem Integrationstest praktisch über Nacht zum „YouTube-Helden“. Jetzt bekommt er seine eigene Personality-Show. Sein Talent: In Teddy versteckt sind die unterschiedlichsten Figuren. Er lässt uns Typen erleben, denen wir alle schon mal in Deutschland begegnet sind: Machos, Castingshow-Opfer, Prominente, Radikale. Teddy verkörpert zahlreiche Charaktere. Nebenbei fühlt er Politikern auf den Zahn, wie ernst es ihnen ist mit der Integration. Ein kleines Studio ist die Heimat von Teddy’s Show und seiner dreiköpfigen chilenischen Band.
    Hier begrüßt Teddy seine prominenten Gäste, hier macht Teddy seine Stand-ups, hier treten Musiker auf – und von hier schaltet Teddy hinaus nach Deutschland und schlüpft in seine Figuren: so zum Beispiel in die des ältlichen Schwaben Ernst Riedler, dem Ekel-Alfred des 21. Jahrhunderts. Er spricht jede seiner unbequemen Wahrheiten direkt aus – auch wenn sie niemand hören möchte. Ob „Stuttgart 21“ oder die Sarrazin-Debatte – wenn es nach Riedler geht, lautet die Devise: alle Andersdenkenden rausschmeißen! Ganz andere Sorgen hat Ringo Fleischer, der Ost-Deutsche Macho mit dunkler Hautfarbe.
    Ringo ist rechts, aber immerhin nicht radikal. Momentan ist Ringo auf der angestrengten Suche nach einem Ersatz für seine Rebecca. Die hatte von seinen radikalen und sexistischen Parolen endgültig die Nase voll und Ringo eiskalt zum Single gemacht. Diese und andere Sorgen kennt Lohan Cohan – internationaler Superstar, Singer-Songwriter und Kosmopolit – nicht. Aus seiner güldenen Super-Duper-Star-Seifenblase gibt er gut gemeinte Tipps an die Unterschichten dieser Erde. Seine Message für die Fans: Liebe, Hilfe und Weltfrieden.
    Oleg Minsk braucht dagegen keine Botschaften. Der 16-jährige Russland-Deutsche ist ein passionierter Kraftsportler und ein rappender „Philozopf“ – oder wie das heißt. Er hat ein Identitäts-Problem und ein Pubertäts-Problemchen. Er bringt das zur Sprache, was die Teens heute beschäftigt. Und dann gibt’s noch den „Asi“. Mit weißem Oberlippenbärtchen stellte er sich dem „Integrationstest“ und ist damit auf YouTube längst zum Hit geworden. Er ist das laufende Klischee aus dem Stadtrand-Ghetto. Er kann alles, darf alles und er hat eine Mission: die Integration. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.09.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 15 (30 Min.)
    In der Dating-Show „Liebe auf Speed“ spielt eine junge Frau den Liebesengel für ihre beste Freundin, die sich nichts mehr wünscht, als endlich die große Liebe zu finden. Dafür hat die beste Freundin vier Single-Männer ausgesucht, die das Zeug haben, für ihre Freundin Mr. Right zu werden. Als Kunden getarnt erscheinen die Liebes-Kandidaten dann am Arbeitsplatz der Single-Frau, wo sie mit allen Mitteln versuchen, der jungen Frau den Kopf zu verdrehen. Für den heißen Flirt bleiben ihnen aber nur wenige Minuten Zeit. Ob sie lächeln, plaudern, singen, tanzen – je fünf Minuten müssen den Kandidaten genügen, um sich als Traummann erfolgreich in Szene zu setzen.
    Der Clou dabei: Die Herzdame ist die Einzige, die nicht weiß, dass sie die Hauptrolle in einem Speed-Dating spielt. Gedatet wird undercover, gefilmt wird mit versteckter Kamera. Alles wird am Monitor beobachtet und kommentiert – von der mitfiebernden Freundin und der Moderatorin Jeannine Michaelsen. Springt die ahnungslose Hauptfigur auf einen der Flirtpartner an oder hat sich die Sache schon erledigt, bevor die gut gemeinte „Liebesintrige“ enttarnt wird? Nachdem der letzte Flirtpartner sein Bestes gegeben hat, ist es Zeit für den Auftritt der Moderatorin in Begleitung der Initiatorin des amourösen Ränkespiels.
    Erst jetzt wird das „Flirt-Opfer“ eingeweiht und herzlich zu seiner ganz persönlichen Speed-Dating-Show eingeladen. Die Single-Frau hat nun die Wahl, ob und mit welchem der vier Männer sie in die nächste Runde gehen möchte. „Liebe auf Speed“ ist ein Dating-Format, bei dem alles mit einer Intrige anfängt, und – mit etwas Glück – in der Liebe endet. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.09.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 16 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.09.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 17 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.09.2011ZDFneo

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